Vormals Rheinenergie (Foto rb/MF)
Keine neue Moschee
Mülheim - Radio Köln berichtet heute: "In Mülheim wird es wohl keine neue Moschee geben. Kölns Baudezernent Streitberger will das Genehmigungsverfahren einstellen, da es in der Politik anscheinend keine Mehrheit dafür gibt.

Zwei muslimische Vereine wollten die Moschee auf einem Gelände in der Mündelstraße bauen. Ihnen werden allerdings Verbindungen zu "Milli Görus" nachgesagt. Der türkische Verband wird vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft."

Kommentar: Sie können vorangegangene Nachrichten und weiterführende Links zu diesem Thema in der Historien-Box rechts anklicken. Ausführliche Berichte zur heutigen Nachricht finden Sie in der Kölnischen Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger. Ein weiterer Artikel in der Rundschau. (rb/MF)

Vormals Rheinenergie (Foto rb/MF)
Trickbetrüger mit alter Masche
Mülheim - Gegen 13.50 Uhr klingelten zwei Männer an der Haustür eines Mehrfamilienhauses in der Genovevastrasse. Da die verschlossene Tür nicht sofort geöffnet wurde, verliehen die beiden Herren ihrem Wunsch um Einlass durch intensiven Klopfen und Rappeln an der Tür noch mehr Nachdruck. Schließlich begab sich eine bereits entnervte Mieterin (77) zu der Hauseingangstür und öffnete den Unbekannten.

Das Duo redete sofort hektisch auf die ältere Dame ein und behauptete, von der Notrufzentrale entsandt worden zu sein, um die Wasserleitungen zu prüfen. Diese würden, so logen sie dreist, jeden Moment platzen, sofern nicht sofort die verantwortliche Leitung gefunden werden würde.

Von dem energischen Auftreten der "Wasserwerker" beeindruckt, ließ die Seniorin die Männer in ihre Wohnung. Nach einer eingehenden Prüfung der Wasserleitungen und der Vereinnahmung des Portemonnaies der gutgläubigen Frau verließen die Täter unbehelligt das Haus. (ms)
Vormals Rheinenergie (Foto rb/MF)
Schüler liefen für Kinder in Kenia
Höhenhaus - Mehr als 15.000 Euro konnten die Schüler der Willy- Brandt- Gesamtschule bei ihrem Sponsorenlauf erlaufen. 10.000 Euro davon spendeten die Schüler jetzt an ein Projekt der Kindernothilfe in den Slums von Nairobi. Den Scheck nahm WDR-Moderatorin und Kindernothilfe - Botschafterin Shary Reeves entgegen.

"Super, wie sich die Schüler und Lehrer hier immer wieder einsetzen. Die Kindernothilfe und vor allem die Kinder in Nairobi sind auf solch tolle Unterstützung angewiesen", bedankte sich Shary Reeves bei der Scheckübergabe. Die Kindernothilfe ist eines der größten christlichen Kinderhilfswerke in Europa. Sie unterstützt mit ihren Partnern mehr als 300.000 Mädchen und Jungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.

Bereits zum dritten Mal gingen die  Willy-Brandt-Gesamtschüler für den guten Zweck an den Start. Über 10.000 Kilometer legten die Schüler in diesem Jahr zurück. Insgesamt sind die Mädchen und Jungen schon 30.000 Kilometer gelaufen. Erfolgreichster Spendensammler war in diesem Jahr Tobias Rechenberg, er sammelte 438 Euro .. Die restliche "erlaufene" Summe von rund 5.000 Euro kommt der eigenen Schule zugute. Damit soll besonders das schulische Freizeitangebot gefördert werden. (Kölner Wochenspiegel)
Vormals Rheinenergie (Foto rb/MF)
Rollerfahrer übersah Auto
Mülheim - Bei einem Verkehrsunfall ist gestern (11.09.07) ein Rollerfahrer (18) und seine gleichaltrige Sozia schwer verletzt worden. Das Duo befuhr gegen 18.10 Uhr die Berliner Straße in Richtung  Dünnwald und wollte an der Kreuzung zum Neurather Weg nach links abbiegen. Dabei übersah der junge Zweiradfahrer den ihm entgegen kommenden Audi 80, dessen Fahrer (36) sich auf dem Weg nach Mülheim befand.

Der 36-Jährige konnte trotz Vollbremsung den  Zusammenstoß mit dem Kleinkraftrad nicht mehr verhindern und erfasste mit seinem Fahrzeug frontal den Roller. Die beiden Teenager wurden über die Motorhaube gegen die Windschutzscheibe und anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Der 18-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, seine Freundin mit einer komplizierten Beinfraktur zur stationären  Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Audifahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.

Während der Unfallaufnahme wurde die Berliner Straße an der Einmündung "Im Weidenbruch" in Richtung Mülheim bis 19.50 Uhr gesperrt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. (ms)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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