Dellbrücker Heide mit Baggersee (Bild BUND)
Dellbrücker Heide
Dellbrück - Der BUND e.V. ist zurzeit damit beschäftigt, Büsche zu entfernen, die wild in der Dellbrücker Heide gewachsen sind. Das ist erforderlich, um die charakteristische offene Landschaft in dem Naturschutzgebiet zu erhalten. Die Arbeiten sind mit der Stadt Köln abgestimmt und entsprechen dem Pflege- und Entwicklungskonzept für das Gebiet, das 2004 in Auftrag gegeben worden war.

Seit Anfang vergangenen Jahres engagiert sich der BUND für das Gelände und unterstützt die Stadt bei der Pflege und Entwicklung des Gebiets. Bis März kommenden Jahres nimmt der BUND weitere Pflegearbeiten in der Dellbrücker Heide vor. Zusammen mit der Beweidung durch Ziegen dienen auch sie dem Erhalt dieses einzigartigen Lebensraums. (Stadt Köln)

Kommentar: Haben Sie das verstanden? Wild gewachsene Büsche müssen herausgerissen werden, um die Landschaft wieder in einen natürlichen Zustand zu versetzen? Ist wildes Wachstum denn nicht genau  das, was in einem Naturschutz- Gebiet passieren soll? Tja, in Deutschland bedarf offenbar auch das wildeste Wachstum einer ordnenden Hand .. (rb/MF)

Dellbrücker Heide mit Baggersee (Bild BUND)

Solarboom - höhere Strompreise
Mülheim / BRD - Der Solarboom kommt Stromkunden teuer zu stehen: Allein im Juni 2010 wuchs die Kapazität an Solarstrom wie sonst in einem halben Jahr. In Deutschland werden zur Zeit so viele Anlagen gebaut, wie sonst nirgends auf der Welt. Die Kosten für Erneuerbare Energien werden im kommenden Jahr erneut stark ansteigen.

Sie können sich gegen steigende Strompreise wehren, in dem Sie den Anbieter wechseln. Damit können Sie den Wettbewerb auf dem Strommarkt nutzen und auch noch sparen. Wie stark Sie von einem Versorgerwechsel profitieren, zeigt eine Modellrechnung, die das Vergleichsportal Verivox aufgestellt hat: Bis zu 220 Euro im Jahr. (T-Online)

Kommentar: Beim Wechsel zum Billig-Anbieter landen wir leider beim Atomstrom. Die Politik zementiert das gerade für die nächsten Jahrzehnte. Aber was interessiert die Zukunft, wenn man jetzt Geld sparen kann? Außerdem geben wir der nächsten Generation mit "Atommüll bewachen" eine sinnvolle Aufgabe und bewahren sie vor einem inhaltsleeren Leben. (rb/MF)
Dellbrücker Heide mit Baggersee (Bild BUND)
Stuttgart - keine Widerrede!
Köln/Stuttgart - Bahn-Chef Rüdiger Grube hält den Widerstand der Gegner des umstrittenen Bahnprojekts "Stuttgart 21"  für nicht gerechtfertigt. "Ein Widerstandsrecht gegen einen Bahnhofsbau gibt es nicht", sagte Grube der "Bild am Sonntag" ("BamS"). "Bei uns entscheiden Parlamente, niemand sonst." Das Projekt sei demokratisch ausreichend legitimiert. (T-Online)

Kommentar: Stellen Sie sich vor, der Kölner Rat soll über ein Bauprojekt abstimmen. Dazu bekommt er aber keine Vertrags-Unterlagen, sondern nur die Aussage des Verwaltungs-Chefs, wenn der Rat jetzt nicht zustimme, käme eine erhebliche Konventionalstrafe auf die Stadt zu. Später stellt der Rat fest, dass der Verwaltungschef gelogen hat, um den Bau durchzusetzen. Die demokratische Legitimität ist dahin.

In einer Demokratie sollte immer die Möglichkeit bestehen, seine Meinung zu ändern. Stellt man zum Beispiel fest, dass Politik und Verwaltung ihre Sachkenntnis von öffentlichen Vorhaben in Schmiergelder, Parteienspenden oder gut bezahlte Jobs ummünzen, so ist ihre demokratische Legitimität verwirkt. Der Bahnchef sollte den Mund nicht so voll nehmen. (rb/MF)
Der wilde Geert
Berlin - Begleitet von Protesten hat der Rechts- Populist Geert Wilders eine Rede in Berlin gehalten. Der Niederländer lobte Thilo Sarrazin für seine Thesen, warnte vor einer "Islamisierung Europas" und griff Kanzlerin Angela Merkel scharf an. Merkel akzeptiere die Islamisierung Deutschlands. Die herrschende Klasse nehme diese Gefahr nicht wahr.

"Ich spreche über den Islam, nicht über Muslime", sagte Wilders. Es gebe zahlreiche moderate Muslime. Der Islam sei nicht moderat, sondern auf die gewaltsame weltweite Einführung des islamischen Rechts ausgerichtet. Dieses benachteilige Frauen und schließe Nicht-Muslime aus. (KStA)

Kommentar: Man kann in der Wikipedia die muslimischen Staaten weltweit durchklicken und schauen, ob es dort noch Andersgläubige gibt. Wieviele es früher einmal waren und welchen Respekt sie heute genießen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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