Mülheim - Seit der Gründung von Lübbe Audio vor 15 Jahren wurden die Hörbücher in verschiedenen Tonstudios in Deutschland produziert. Der Verlagsumzug in die großzügigen Räumlichkeiten in Mülheim machte es möglich, ein eigenes In-House-Tonstudio zu bauen. Nun konnten die "L. A. Tonstudios" eröffnet werden.

Das Studio umfasst zwei Aufnahmekabinen, zwei Schnittplätze und einen Masteringplatz. Damit sind nun alle Produktionsstätten des Verlags Bastei Lübbe unter einem Dach vereint und das Team von Lübbe Audio kann die Hörbuchaufnahmen völlig eigenständig produzieren.

Schauspieler und Sprecher Martin Armknecht hat am 30. September für die Hörbuchproduktion von Richard Doetschs Thriller "Der dunkle Pfad Gottes" schon die ersten Worte eingesprochen. "Unser eigenes Studio spart Zeit und Kosten in allen Produktionsabläufen", freut sich Lübbe Audio-Leiter Marc Sieper. (Buchreport)

Mülheim - und geht nach Düsseldorf, ausgerechnet Düsseldorf. Aber nachdem Köln auf die Ausrichtung des nächsten European Song Contest verzichtet hat, kommt nun die Landeshauptstadt zum Zuge. Das hat WDR-Intendantin Monika Piel am Dienstag bestätigt und erklärt: "Das wird das größte Live-Musikereignis in Deutschland."

Neben Düsseldorf waren noch Berlin, Hannover und Hamburg im Rennen. Die NRW-Landeshauptstadt galt als Außenseiter, hat sich aber zum Geheimfavoriten gemausert. Die Stadt am Rhein will bis zu 30 Mio Euro investieren. Der Eurovision Song Contest 2011 wird am 14. Mai in der Esprit-Arena ausgetragen und in mehr als 150 Länder übertragen."

Kommentar: Herzlichen Glückwunsch, liebe Nachbarstadt, ehrlich. Schlimm genug, dass ihr das Wasser aus unseren Klärwerken trinken müsst. Endlich könnt ihr wieder jede Menge verschärften Löwensenf und trübes Altbier an den Mann bringen. Schafft ihr auch den zweiten Sieg für Lena? Vielleicht mit etwas Selbstironie und einem kleinen Chor dazu? (rb/MF)

Holweide - Bereits am 31.03.10 hat ein Täter versucht, einen jungen Mann (20) in Holweide zu berauben. Nun liegen Bilder der Überwachungskamera vor. Um 0.05 Uhr verließ der 20-Jährige an der Haltestelle Maria-Himmelfahrt-Straße die Linie 18. "Der Räuber folgte mir und forderte mich auf, ihm mein Handy zu geben. Als ich mich weigerte, schlug er mir mit der Faust in mein Gesicht."

Nachdem der Geschädigte laut um Hilfe gerufen hatte, flüchtete der Täter ohne Beute. Der etwa 17-20 Jahre alte Täter ist circa 180 Zentimeter groß. Er hat eine schlanke Statur. Bekleidet war er mit einem hellen Kapuzenpullover mit Querstreifen und schwarzer Jogginghose. Hinweis unter 221/229-0. (dr)

Kommentar: "Bereits im März" war der Überfall und "schon im Oktober" liegen die Bilder der KVB-Überwachungskameras vor. Wo war die Bahn denn in der Zwischenzeit? Unentschuldigt gefehlt? Kölner Fußballfans zur WM nach Südafrika gebracht und erst jetzt wieder zuhause? (rb/MF)