Mülheim / Köln - Die Stadt Köln muss sparen, um den Haushalt wieder in Balance zu bringen. Dabei geht die Politik oft den Weg des geringsten Widerstandes und nicht immer des sinnvollen Sparens. Abfindungen, Beraterverträge und lukrative Bauaufträge sollten möglichst geräuschlos weiterfließen, während besonders bei freiwilligen Leistungen gestrichen werden soll.
Die Kölner Bürgschaft begreift, was der politische Stolz auf die "nördlichste Stadt Italiens" eigentlich heißt und wehrt sich gegen Klüngel und Vetternwirtschaft. Die Initiative "Köln kann auch anders" positioniert sich gegen den geplanten Neubau von Oper und Schauspielhaus. Einen anderen Schwerpunkt setzt "Kölner gestalten Zukunft - Kölner gegen Sozialabbau!"
Der "Kölner Bücherschwarm" ruft zur Teilnahme am
Flashmob gegen die Schließung der Kunst- und Museums- Bibliothek
(KMB) auf. Am
Dienstag, den 14.09.10 werden die Kräfte gebündelt. Beginn der Proteste um 14.30 Uhr auf dem Rathausplatz/Theo-Burauen-Platz, 15.30 Uhr beginnt die
Ratssitzung. Bitte informieren Sie sich bei den Initiativen. Unterstützen Sie die Forderung nach einer fairen Haushaltspolitik! (rb/MF)