Die Rote Karte gegen Gewalt auf dem Sportplatz
Gewalt - kein Einzelfall

Hamburg - "Unschönes Ende eines Spiels in der Hamburger Kreisklasse II. Beim Aufeinandertreffen des FC Dynamo Hamburg und dem SV Vahdet prügelten Spieler und Zuschauer wie wild aufeinander ein." (T-Online). Es werden keine Namen genannt, es gibt keine Anzeichen für einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Prügelei.

Auf SportNord werden Namen genannt. Die auslösenden Streithähne tragen beide türkische Namen. Also reine Temperamentssache und kein Grund zur Beunruhigung? Der Trainer von SV Vahet, Selatin Aydin: "Unter den Zuschauern waren viele Türken, die uns Kurden auf türkisch beleidigt haben, was der Schiedsrichter natürlich nicht verstanden hat."

Es sollen sich bis zu 50 Personen an der Schlägerei beteiligt haben. Ein Dynamo-Spieler musste ins Krankenhaus. Die Vereinsleitung denkt darüber nach, die nächsten Spiele unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu veranstalten. Der Hamburger Fußball-Verband geht von einem Einzelfall aus. (rb/MF)


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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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