"Döner Sandwich" in der Version von Burger King (Bild Burger King)
Islam-Burger empört Franzosen

Mülheim / Paris - "Die belgische Schnellimbisskette Quick bietet in 22 Filialen in Frankreich nur noch islamisch statthaftes Essen an. Im Großraum der französischen Hauptstadt wurden am Mittwoch zehn Filialen auf das "Halal"-Angebot umgestellt. Grund für diesen Schritt sei ein erfolgreicher Probelauf im Winter gewesen, erklärte der Unternehmenschef Charret in Paris.

Die Pläne des Unternehmens wurden in Frankreich nicht von allen Seiten begeistert aufgenommen. Zwei Bürgermeister haben eine Klage wegen Diskriminierung eingereicht. Der Firmenchef reagierte und bietet nicht-muslimischen Kunden auch einen traditionellen Hamburger an. Dieser werde nur noch aufgewärmt, sagte Charret. Würde er dort frisch zubereitet, würde das Restaurant nicht mehr als rein gelten.

Frankreich hat mit über fünf Millionen Muslimen die größte muslimische Gemeinde in Europa." (T-Online) Unter dem Artikel wendet sich Google-Werbung mit diesen Anzeigen an die Leser: Finden Sie Ihre Muslima Braut - Gewinnen Sie 1.000 Euro zum Ramadan: Jeder Geldtransfer eine Gewinnchance.


"Döner Sandwich" in der Version von Burger King (Bild Burger King)
Kommentar zu "In Mülheim brennt's"
Mülheim - Falsch! Es hat gebrannt, aber zur Zeit brennt es nicht, gottseidank. Dennoch, durch den SSM wissen wir jetzt endlich: Junge Arbeitslose sind es, die die Autos anzünden. Sollen sich doch was schämen, statt zu kokeln. Da weht ein Hauch von Sarrazin durch Mülheim. Was meldet zugleich der DGB?

"Jugendliche mit Migrationshintergrund: am Arbeitsmarkt doppelt benachteiligt." Heißt das in Kürze: Böse jugendliche arbeitslose Ausländer zünden unsere schönen Autos an? Der SSM jedenfalls fordert, dass wegen der Brandstifter Arbeitsplätze geschaffen werden. Da erinnert man sich mit Schaudern an andere Leute, die Kriminalität mit Arbeit bekämpfen wollten.

1933 wurde in Deutschland die Maßregel Arbeitshaus eingeführt. Dachau, die Gulags und die chinesischen Umerziehungslager sind dem (ehrbaren) SSM bestens bekannt. Sollte er da nicht etwas umsichtiger argumentieren und Missverständnissen vorbeugen? (gl/MF)

EU-Kommission hat noch Fragen

Mülheim / Deutz - 2007 hat sich die EU-Kommission an die BRD gewandt und Fragen in Zusammenhang mit einer vorliegenden Beschwerde über "mutmaßliche rechtswidrige Beihilfen im Zusammenhang mit dem Verkauf der alten Rheinhallen und Neubau der Nordhallen" übermittelt. Die Fragen haben Stadt Köln, Koelnmesse und Sparkasse KölnBonn mit Schreiben vom 23. Juli 2007 ausführlich beantwortet.

Mit Schreiben vom 1. September 2010 hat die EU-Kommission nun an die BRD weitere Fragen geschickt. Die Fragen betreffen insbesondere die Wertermittlung für die getätigten Ver- und Ankäufe der Grundstücke. Darüber hinaus fordert die Kommission ein unabhängiges Sachverständigengutachten über die Höhe des Mietzinses unter Berücksichtigung der üblichen Marktbedingungen und vergleichbarer Gewerbeimmobilien.

Die Stadt Köln hat eine öffentliche Ausschreibung für die Einholung eines solchen Gutachtens bereits vor dem Eingang des ergänzenden Auskunftsersuchens der EU-Kommission eingeleitet. Die gestellten Fragen werden von Stadt, Koelnmesse und Sparkasse KölnBonn fristgerecht bis zum 27. Oktober 2010 beantwortet werden. (Stadt Köln)

Alter Güterbahnhof Schanzenstraße (rb/MF)

Neue Pläne für Bahngelände
Mülheim - In Abstimmung mit dem Planungsamt der Stadt Köln hat ein Investor für den nördlichen Teil des ehemaligen Güterbahnhofs Köln-Mülheim ein städtebauliches Planungskonzept erarbeitet. Die Flächen entlang eines Teils der Schanzenstraße werden für den Güterverkehr nicht mehr benötigt.

Mit der Planung sollen die Voraussetzungen für eine gewerbliche Nutzung ohne Einzelhandel geschaffen werden. Das städtebauliche Planungskonzept kann in der Woche vom 30. August bis 3. September im Bürgeramt Mülheim, Wiener Platz 2a, Köln-Mülheim, zu folgenden Zeiten eingesehen werden:

Mo-Fr von 8-12 Uhr, zusätzlich Di 14-18 Uhr und Do 14-16 Uhr. Telefonische Auskünfte gibt das Stadtplanungsamt unter den Rufnummern 0221 / 221-22816 und -22806. Schriftliche Anregungen können die Bürger bis einschließlich 10. September an den Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Wiener Platz 2a, 51065 Köln richten. (Stadt Köln)
Rheinboulevard Mülheim (Google)
Rheinboulevard Mülheim

Mülheim - Im Zusammenhang mit dem Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 soll die Naherholungsnutzung auf der rechten Rheinseite im Abschnitt des Mülheimer Rheinufers weiterentwickelt werden. Damit soll gestalterisch die Lücke des Rheinboulevards zwischen Mülheimer Brücke und dem Rheinpark geschlossen werden.

Die Planung zum Rheinboulevard Mülheim wird am 3. September der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Amt für Landschaftspflege und Grürnflächen der Stadt Köln lädt Sie zur Bürger-Informationsveranstaltung MÜLHEIM 2020 - Rheinboulevard Mülheim herzlich ein:

Termin 3. September 2010 - 14.30 Uhr: Geländebegehung, Start Platz vor Hafenstr. 16, 16.00 Uhr: Kölner Jugendpark, Vorstellen der Planung mit anschließender Beantwortung von Bürgerfragen. (Stadt Köln, Amt für Landschaftspflege und Grünflächen)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen