Wandmosaik (Bild Schäfer)
Wandmosaik in Buchheim
Buchheim - Mit der Enthüllung eines Wandmosaiks an der Ackerstraße fanden die ersten Buchheimer Kulturtage ihren Abschluss. Einzelteile des Mosaiks entstanden bereits Ende Mai. Das Mosaik ist ein Gemeinschaftswerk von Mietern und Mitarbeitern der GAG.

Die ersten Buchheimer Kulturtage kamen auf Anregung von Bewohnern des Stadtteils zustande. Mit Hilfe der Sozialraumkoordination gestalteten Vereine, Schulen und einzelne Personen in Eigenregie an neun Tagen innerhalb zweier Wochen vielfältige kulturelle Veranstaltungen.

GAG-Vorstand Sybille Wegerich wies auf das Ziel dieser und ähnlicher Aktionen hin: "Hier entstand unter Mitwirkung der Mieter etwas Neues in der Siedlung." Wenn die Bewohner sich aktiv in die Verschönerung ihres Veedels einbringen, steige deren Identifikation mit ihrem Umfeld. (KStA)

Das Barmer Viertel vor dem Abriss (Bild Radio Köln)
Barmer Viertel-Pläne verschoben
Deutz - Mit leichter Hand streicht die Stadt Stellen im kulturellen und sozialen Bereich, um ein paar tausend Euro zu sparen. Dafür versenkte sie im Barmer Viertel Millionen, ohne mit der Wimper zu zucken. Es liegt ein informeller Nebel über dem Gelände. Es braucht noch einige Beraterverträge und Parteispenden, bis sich die Sicht klärt:

"Die Planungen für das ehemalige Barmer Viertel in Deutz werden sich nach hinten verschieben. Für die so genannte MesseCity gibt es zwei mögliche Investoren, die das Gelände entwickeln sollen. Ein Stadtsprecher sagte auf Radio Köln-Anfrage, man habe sich mit den beiden Bietern darauf geeinigt, die Verhandlungen auf Oktober zu verschieben.

Diese Verschiebung habe vergaberechtliche Hintergründe, auf die man nicht näher eingehen könne. Ursprünglich sollten die Interessenten bis Anfang September ihre Angebote vorlegen. Der Stadtrat entscheidet, wer den Zuschlag bekommt. Dort sollen u. a. Bürogebäude, Hotels und Restaurants gebaut werden." (Radio Köln 21.08.10)
Das Barmer Viertel vor dem Abriss (Bild Radio Köln)

Selbstüberlistung
Buchheim - Gegen 19.45 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und gab an, dass ein Duo auffälliges Interesse für einen polizeilich sichergestellten Audi bekundet hätte. Noch vor Eintreffen der Beamten entfernten sich die Frau (28) und der Mann. Kurze Zeit später wurden beide jedoch unter einer nahe gelegenen Bahnunterführung von der Besatzung eines Streifenwagens gesichtet.

Beim Anblick der Beamten ergriff der Mann fluchtartig das Weite, die Frau wurde hingegen gestellt. Sie versuchte, sich eines Schlüsselbundes zu entledigen. Dieser wurde jedoch durch die Polizisten aufgefunden. An ihm befand sich u.a. ein Schlüssel für einen Audi. Auf dem Weg zur Polizeiwache versuchte die Verdächtige dann, zwei Zettel im Streifenwagen verschwinden zu lassen. Hier schloss sich der Kreis:

Auf einem der Zettel war das Kennzeichen eines Audi notiert, der bei Bandendiebstählen eingesetzt wurde. Er war von der Polizei sichergestellt worden, stand jedoch auf einem anderen Gelände. Aufgrund der Gesamtumstände ergab sich gegen die 28-Jährige der Verdacht, Mittäterin zu sein. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung wurde umfangreiches Diebesgut sichergestellt. (sl)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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