Lea Schenker und ihr Mann Michael haben das Mühlenstübchen mit Biergarten gepachtet. Das historische Gasthaus dahinter steht leer.
Frischer Wind für's Mühlenstübchen
Mülheim / Bergisch Gladbach - Bis zum Sommer 2001 war die Diepeschrather Mühle ein Familienbetrieb. "Das Geschäft lief immer gut", sagt Waltraud Flemm. Ihr Großvater, Willi Lukaschewsky, baute die Diepeschrather Mühle 1923 auf Drängen seiner Frau Gertrud. An schönen Sommertagen füllten bis zu 200 Gäste den Biergarten.

"An einem Muttertag in den 80ern haben wir einmal 305 Mittagessen serviert", erinnert sich Flemm. Die gutbürgerliche Küche kam bei den Gästen gut an, besonders beliebt war die bergische Forelle, die jeden Donnerstag frisch aus Lindlar kam und in einem Bassin neben dem Haus schwamm - bis sie ein Gast bestellte.

Und weil nicht nur die Essensnachfrage so gut war, wurde auch noch ein Hotel gebaut. Nach einem Todesfall in der Familie beschlossen Christina Ohse und Waltraud Flemm 2001, die Diepeschrather Mühle fortan zu verpachten. Nach Problemen mit dem Pächter stand das Haus von 2005 an leer. Seitdem sucht die Besitzerfamilie nach einem Käufer. Solange der nicht gefunden ist, soll die Diepeschrather Mühle verpachtet werden. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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