Bild Tag des offenen Denkmals
Tag des offenen Denkmals 2011
Mülheim / BRD - Unter dem Thema "Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert" wird dieses Jahr der Tag des offenen Denkmals am 11. September 2011 veranstaltet.Damit widmet sich der Denkmaltag einer der stilistisch vielseitigsten und an technischen Neuerungen reichsten Epochen der Bau- und Kunstgeschichte.

Was könnte am Denkmaltag gezeigt werden? Archäologische Stätten,    Öffentliche Bauten, Industriebauten und Siedlungen, Sakralbauten und Friedhöfe, Burgen, Schlösser und Ruinen, Garten- und Parkanlagen, "Politische" Denkmale, Technische Neuerungen, Herrenhäuser und Gutshöfe, Kurbäder und Freizeitanlagen.

Sie finden alle teilnehmenden Denkmale auch in Google Maps. Sie können sich damit geöffnete Denkmale in Ihrer Wunschregion anzeigen lassen. Auch eine Auswahl nach Denkmaltypen ist möglich. Die Merkzettel-Funktion erlaubt es, einzelne Denkmale auszuwählen, um diese später in einer Liste anzuzeigen und auszudrucken. So lassen sich individuelle Denkmaltouren am Tag des offenen Denkmals zusammenstellen.

Bild Tag des offenen Denkmals
Fast jeder vierte Niedriglöhner
Mülheim / BRD - Gut jeder vierte Vollzeitarbeitnehmer in Deutschland ist im Niedriglohnsektor beschäftigt. Nach Angaben der BA verdienten Ende vergangenen Jahres 4,6 Millionen der rund 21 Mio sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten hierzulande monatlich weniger als 1800 Euro brutto, berichtet die "Passauer Neue Presse". Das befeuert die Debatte um gesetzliche Mindestlöhne.

Das entspricht einem Anteil der Geringverdiener an den deutschen Vollzeitbeschäftigten von 22,7 Prozent. Die "Passauer Neue Presse" beruft sich auf Antworten der Bundesagentur für Arbeit auf entsprechende Fragen der Linksfraktion im Bundestag. "Arbeit darf nicht so billig sein wie Dreck. Wir wollen einen gesetzlichen Mindestlohn", forderte Linken-Parteichef  Ernst. (T-Online)

Kommentar: Immer mehr Bürger werden in Hartz iV geboren und bleiben dort. Leute tun dieselbe Arbeit, aber bekommen unterschiedliche Löhne. Trotz Vollzeit muss die Sozialhilfe den Lohn ergänzen. Aber diese Verhältnisse sind nicht natur-gegeben, sondern menschen-gemacht. Besser wären Mindestlöhne und ein Bürgergeld. Aber die Bürger müssten sich mehr dafür einsetzen .. (rb/MF)
Tresor im Schloßpark (Bild Polizei)
DITIB-Tresor im Schlosspark
Stammheim - Spaziergänger haben am 08.09. im Schloßpark Stammheim einen gewaltsam geöffneten Tresor gefunden. Das cirka 290 kg schwere Behältnis war in der Nacht auf den 02.09. aus dem Bürotrakt der DITIB in Ehrenfeld gestohlen worden.

Bei dem nächtlichen Einbruch in das Verwaltungsgebäude hatten die Täter es auf das Bargeld im Tresor abgesehen. Am Tatort hatten sie Türen aufgehebelt und eine Innenwand durchbrochen, um zum Geldschrank zu gelangen. Den hatten die Unbekannten mit einem Fahrzeug abtransportiert.

Bilder von der Auffindesituation sind im Presseportal abrufbar. Zeugen, die in der Nacht vom 07. auf den 08.09. ein verdächtiges Fahrzeug oder Personen im Stammheimer Schlosspark gesehen haben, melden sich unter 0221/229-0. (cg)
Tresor im Schloßpark (Bild Polizei)

Der Lack ist ab
Deutz - Der Lack ist ab. An den Schweißnähten ihres Dachbogens hat die Lanxess-Arena die Schutzfarbe verloren, es droht Rost. 13 Jahre nach der Eröffnung Deutschlands größter Veranstaltungshalle sind wieder Bauarbeiter auf das Dach gestiegen. Sie sollen neue Farbe aufbringen, doch sie müssen zunächst ein Gerüst bauen.

Seit Anfang August schrauben die Gerüstbauer an den Stahlstreben, Leitern und Plattformen. In diesen Tagen bringen sie die letzten Schrauben an. Ende Oktober sollen sie das provisorische Bauwerk wieder auseinandernehmen. Es kostet es einige hunderttausend Euro, doppelt so viel wie die Rostschutzarbeiten selbst. Insgesamt geben die Arena-Eigentümer einen Millionenbetrag aus.

Bauleiter Gerlach berichtet, das Gerüst wiege 180 Tonnen. Das ist beinahe zu viel. Der Henkel trägt ohnehin das Dach der Arena. Das Dach wiederum trägt Videowände, Lautsprecher und letztlich auch die teilweise enormen Bühnenaufbauten. Gerlach beteuert: "Die Statiker haben das bedacht." Allerdings dürfe es bis Ende Oktober nicht auch noch schneien .. (KR)

Kölner Theaterbummel
Mülheim / Köln - Am Sonntag, den 11. September 2011 eröffnen von 10-17 Uhr wie in jedem Jahr die Kölner Theater die neue Spielzeit mit dem Theaterbummel, bei dem sich die städtischen Bühnen ebenso wie die privaten Theater und freien Gruppen in einem lockeren Bummel präsentieren und auf kleinen Bühnen Kostproben der neuen Programme bieten.

Infostände mit Programmen der neuen Spielzeit, Straßentheater und Kostproben auf mehreren kleinen Bühnen sowie ein buntes Programm für Kinder laden Theaterliebhaber und ihre Familien zu einem Kulturbummel ans Rheinufer ein.

Zeitgleich finden hier die "R(h)einlesen" statt, der "Bücherboulevard im Rheinauhafen" - ein Treffpunkt für Literaturfreunde, bei dem mehr als 40 Buchhändler, Verlage und Literatur-Organisationen aus Köln und Umgebung die Vielfalt der regionalen Literaturszene präsentieren. Ort: Rheinauhafen, Köln. Herzlich willkommen!

7. Merkerhof-Straßenfest
Mülheim - Hin- und wieder bringt eine Straßengemeinschaft in Mülheim den Schwung für ein Straßenfest auf. Und die sind dann auch immer eine willkommene Bereicherung des Alltags. Nur wenige im Veedel aber statten ihr Straßenfest so liebevoll aus wie die Anwohner der Merkerhofstraße.

Sie sollten sich also den Termin vormerken und einen Knoten in den Duschvorhang machen: Sonntag, 11.09.11, ab 13 Uhr. Das Merkerhof-Straßenfest bietet immer viel Live-Musik. Aber keine eingekaufte Mucke, sondern von Musikern von "hier". Sie werden überrascht sein, wie Mülheim swingt.

Dann gibt es noch einem Bücherbasar, viele Spiele und Mülheimer Spezialitäten, Kinderprogramm und mehr. Zum Abschluß könnte es ein kleines, spontanes Feuerwerk geben, das kommt ein bisschen auf das Wetter an. Der Erlös des Straßenfestes geht, wie gewohnt, an eine gemeinnützige Organisation aus der Nachbarschaft. (rb/MF)
Denkmal Kulturbunker Mülheim
Mülheim - Der Hochbunker in Kirchenform aus dem Jahr 1943 hat seit seiner Errichtung durch Zwangsarbeiter eine wechselvolle Geschichte vorzuweisen: Von der Rolle als Kriegsobjekt über die Verwendung als Lagerhalle bis zur Funktion als Hotel und Gaststätte reicht seine durch die Jahre gewandelte Nutzung.

Im Jahr 1990 wurde das Gebäude dem Zivilschutz entwidmet und die Stärke der Deckenplatte mit 1,40m wurde sichtbar. Nach dem Umbau wird der Bunker in gemeinnütziger Trägerschaft als Kulturzentrum in Köln-Mülheim genutzt.

Am Sonntag, den 11.09.2011 ist der Kulturbunker Köln-Mülheim zum Tag des offenen Denkmals von 12-16 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Jeweils zur vollen Stunde werden Führungen in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim durch dieses als "Sonderbau für den Luftschutze" 1943 errichtete Gebäude angeboten.Treffpunkt ist vorm Haupteingang, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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