Fethullah Gülen
Bildung als Dschihad?
Buchheim - Liebe Leser, das Privatgymnasium DIALOG in Buchheim polarisiert die Meinungen. Die Grünen im Rat sind dafür, vor Ort dagegen, die SPD mag gar nicht mit den Betreibern. Mittlerweile unbestritten ist, dass die weltweite Bewegung des Predigers Fethullah Gülen im Hintergrund am Werke ist. Der KStA beleuchtet das Thema:

"Was das deutsche Schulsystem nicht vermag, nimmt jetzt eine muslimische Organisation in die Hand. Die Bewegung des türkischen Predigers und Unternehmers Fethullah Gülen gründet in Deutschland Bildungseinrichtungen für Zugewanderte .."

Gülen unternimmt weltweit große Anstrengungen in Sachen Bildung. Wer soviel investiert, der will auch Ertrag. Wer stetig expandiert, der will Einfluss vermehren. Warum, sagt er selbst: Sein Dschihad sei die Bildung. Dschihad bezeichnet die Bemühung, den Islam zu verbreiten und seine Gegner zu überwinden. (rb/MF)

Fethullah Gülen

Besuch von anderen Planeten?
Mülheim - Wir saßen zusammen und überlegten, wie der Verschmutzung des Kinder-Spielplatzes vor der KiTa Genovevastraße bei zu kommen sei. Da meinte ein Teilnehmer der Runde, viel von dem Müll käme von auswärtigen Besuchern.

Die holen sich auf der Keupstraße was zu essen, nehmen im ruhigen Hinterhof vor der KiTa ihren Imbiss ein und lassen den Müll liegen. Und weil das immer andere Leute sind, könne der Missstand nicht beseitigt werden. Dasselbe interessante Argument war zu hören, als es um den Radweg auf der Keupstraße ging.

Der konnte angeblich nicht angelegt werden, weil "ständig wechselnde Besucher von außerhalb" beratungsresistent in der zweiten Reihe parken und den Radweg blockieren. - Nicht, dass diese "Auswärtigen" am Ende von anderen Planeten kommen, wo man weder den Umgang mit Abfall noch richtiges Parken kennt .. (rb/MF)
Burkaträgerinnen (dpa)
Verbietet Spanien Burka?

Mülheim / Europa - Die spanische Regierung plant ein Verbot der Vollverschleierung muslimischer Frauen an öffentlichen Orten. Das Tragen der Burka sei "nur schwer mit der Menschenwürde zu vereinbaren", sagte Justizminister Caamano in Madrid. Auch aus Sicherheitsgründen müsse die Vollverschleierung an öffentlichen Orten untersagt sein, sagte er.

Nach seinen Angaben könnte das Verbot in ein geplantes Gesetz für "Religionsfreiheit" aufgenommen werden, mit dem ursprünglich der Einfluss der katholischen Kirche auf den Staat beschnitten werden sollte. Nach Informationen der Zeitung "El Pais" will die sozialistische Regierung auch Kreuze in Schulen verbieten.

Im April hatte das belgische Parlament erstmalig in Europa ein Verbot des Ganzkörperschleiers in der Öffentlichkeit verabschiedet. Im Mai verabschiedete die französische Regierung einen Gesetzentwurf, der die Verdeckung des Gesichts in der gesamten Öffentlichkeit mit Strafen bedroht. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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