Städtische KiTa im Hintergrund, davor der Spielplatz (Fot iB)
Spielplatzpaten gesucht!
Mülheim - Leider sind viele Spielplätze vermüllt und vernachlässigt. So auch der Spielplatz vor der Kita Genovevastraße. Viele Menschen schaffen es nicht, einen der Mülleimer zu benutzen. Da der Spielplatz in einem ruhigen Hinterhof liegt, wird er oft als Treffpunkt genutzt.

Es wäre schön, wenn engagierte Bürger, am besten Anwohner, Verantwortung für das Gelände übernähmen und sich um den Spielplatz kümmern würden. Dann wenden Sie sich an das Amt für Kinderinteressen. Tel.: (0221) 221-24145 und (0221) 221-26012 oder senden Sie eine E-Mail an: jugendamt@stadt-koeln.de. (Ilka Baum, Elternrat)

Interessant für Paten: Die AWB reinigt das Gelände mittlerweile dreimal in der Woche, selbst das genügt nicht immer. Sachliche Gespräche mit den Schülern der benachbarten TAS wären hilfreich. Die Telefonnummer der Verkehrsüberwachung sollte zur Hand sein: Parken im Grün und sogar Campen auf dem Parkplatz tragen zur Verwahrlosung bei. (rb/MF)

Städtische KiTa im Hintergrund, davor der Spielplatz (Fot iB)

Keine Geldgeschenke
Mülheim / BRD - Dürfen Jobcenter einer Hartz-IV-Mutter die Zuwendung kürzen, wenn die Oma den Enkelkindern kleine Geldgeschenke zu Geburtstag und Weihnachten macht? Eine Großmutter hatte den Enkeln insgesamt 570 Euro per Banküberweisung zukommen lassen. Das Jobcenter bekam davon Wind und wollte das Geld mit den ausgezahlten Zuwendungen an die Familie verrechnen.

Die Geldgeschenke der Oma seien als Familieneinkommen zu bewerten, argumentierten die Prüfer vom Jobcenter. Die Familie zog vor Gericht und erzielte einen Erfolg. Allerdings nur auf Grund eines Formfehlers des Jobcenters. Grundsätzlich sei die Einstufung der Geschenke als Einkommen statthaft, so das Gericht. (EXPRESS)

Kommentar: Am anderen Ende der Einkommensskala wird täglich Steuergeld im Inland verschoben oder gleich in's Ausland getragen. Es wird getrickst ohne Ende, damit der Staat nichts bekommt. Aber bei Oma's Taschengeld läuft der "gerechte" Staat zur Hochform auf. Respekt! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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