Mülheim - Was bedeutet es, dass die Stadt Köln als Standort des Tanzhauses nicht ein Schaufenster gewählt hat? Mülheim ist ein Brennpunkt. Für Tänzer ist das eine sehr spannende Ausgangssituation, wenn sich etwas bewegt. Ruben Reniers streift durch Mülheim: "Mich interessieren die Menschen, die hier leben und arbeiten.

Wie leben sie hier? Welche Leidenschaften haben sie? Und besonders: Wie fühlt sich Mülheim an?" Mit einigen motivierten Mülheimern unterschiedlichen Alters entwickelt er daraus das Bühnenstück Recherche Mülheim. Ruben Reniers größter Traum ist, wenn am Ende seiner Recherche alle Mülheimer Tänzer sind - und alle Tänzer Mülheimer...

Mitwirkende: Ruben Reniers und Martina Erler, Nanni Rasul, Rosa Pérez Vázquez, Janina Warnk, Kathrin Wankelmuth und viele weitere MülheimerInnen. Uraufführung am Donnerstag, den 10. Juni und Samstag, 12.06. jeweils um 20 Uhr im Tanzhaus Köln Interim, Schanzenstr. 35, Köln-Mülheim. Kartenvorbestellung: 8 / 16 Euro ticket@tanzhaus-koeln.de, Tel.: 0221-96399134.

Mülheim - Etliche Burgen und Herrenhäuser sowie alte Fabriken, die zum Teil noch in Betrieb sind, machen eine Radtour im Rahmen des Programms "Regionale vor Ort" entlang der Strunde am Samstag, 12. Juni 2010, ab 11 Uhr zu einem Ausflug in die Vergangenheit. Und zwar ins Mittelalter, als sich die Strunde den Ehrentitel "fleißigster Bach Deutschlands" erwarb.

Verliehen hat ihn ihr der bergische Dichter Montanus, der damit die ungewöhnlich hohe Zahl von Mühlen an den Ufern des Gewässers literarisch würdigte. Auf der Tour besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Isenburg in Köln-Holweide, die Villa Zanders und das Papiermuseum Alte Dombach in Bergisch Gladbach. Aber auch Gegenwart und Zukunft kommen nicht zu kurz:

Als Teil des regionalen Kulturlandschaftsnetzwerks leistet die Strunde einen Beitrag zur strukturellen Entwicklung des Raums. Die leichte Tour führt über rund 35 Kilometer, in Bergisch Gladbach ist eine Unterbrechung möglich. Der ADFC begleitet die Exkursion. Treffpunkt: Köln-Mülheim, am Brunnen auf dem Wiener Platz. (Stadt Köln)

Mülheim - Am 12. Juni 2010 können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger ein Bild vom Wohn- und Betreuungsangebot des Städtischen Senioren- und Behindertenzentrums Köln-Mülheim, Tiefentalstraße 68-70, machen. Die Pflegeeinrichtung der Sozial-Betriebe Köln (SBK) bietet von 11 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür an.

Dabei führen Mitarbeiter auch Führungen im Wohn- und Pflegebereich durch. Heimleitung, Pflegedienstleitung und Mitarbeiter der sozialen Betreuung stehen zur Verfügung, um Besucherinnen und Besuchern das Leben in der Einrichtung näher zu erläutern. Die Cafeteria des Hauses ist den gesamten Tag geöffnet.

Im Senioren- und Behindertenzentrum Köln-Mülheim stehen 165 Pflegeplätze zur Verfügung. Von der stadtteilorientierten Versorgung Mülheimer Bürger über Wohngruppen für demenzkranke Menschen oder Pflege für Menschen mit türkischer Zuwanderungsgeschichte bis hin zu Wohnen und Pflege für junge Menschen mit Behinderung. (Stadt Köln)