Im doppelten Sinne etwas unscharf, Dellbrücker Nachtleben (Foto delljazz)
Jazzmeile auch künftig kostenlos
Dellbrück - Kontrovers wurde auf der jüngsten Hauptversammlung der IG Dellbrücker Hauptstrasse über die Zukunft der Dellbrücker Jazzmeile diskutiert. Gründe sind die ständig steigenden Kosten, die der ständig wachsende Veranstaltungsmarathon  - 2006 mit 28 Konzerten - nach sich zieht.

Während Schatzmeister Michael Musto für die Einführung von Eintrittsgeld plädierte .. stimmte die Versammlung für kostenlosen Eintritt auch in den nächsten Jahren. Statt dessen sollten verstärkt Sponsorenmittel eingeworben werden .. (Kölner Stadt-Anzeiger, aef)

Kommentar: Keinen Eintritt zu verlangen, ist sicher eine bürgerfreundliche Entscheidung. Wohin die völlige Kommerzialisierung von Straßenfesten führt, kann man auf der Frankfurter Straße sehen. Damit verglichen, hat Dellbrück mit der Jazzmeile einen Hort der Kultur.

Vielleicht kriegen wir aber in Mülheim auch wieder die Kurve, zusammen mit der IG Frankfurter Straße? Habe ich da jemand seufzen gehört? (rb/MF)
Im doppelten Sinne etwas unscharf, Dellbrücker Nachtleben (Foto delljazz)
Drei Fehler führten zum Unfall
Mülheim - Mit einer ausgerenkten Schulter endete am Dienstag (21. Aug) ein Verkehrsunfall in Köln-Mülheim. Am Abend wollte ein 29-jähriger Fahrer eines Kleinlastwagens vom Clevischen Ring nach links abbiegen. Nachdem er angehalten hatte, um den Gegenverkehr passieren zu lassen, übersah er beim Anfahren einen  Radfahrer. Der 24-jährige Radler war auf dem Radweg entgegen der  vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs und hatte auch keine  Beleuchtung an seinem Mountainbike. Er stürzte zu Boden und zog sich dabei die schmerzhafte Verletzung zu. Mit einem Rettungswagen musste er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. (gk)

Kommentar: Den "vierten Fehler" möchte ich kurz nachreichen. Der Clevische Ring mit seinen bis zu 6 Fahrspuren und sparsamen Überwegen zwingt den Radler - will er denn alles richtig machen - zu Umwegen. Nur darauf zu bestehen, daß die "das nicht dürfen", führt nicht zum Ziel. Eine Stadtteil-Zonengrenze wie die B8 sollte auf beiden Seiten zweiseitig benutzbare Radwege haben, weil vorhersehbar - siehe oben - immer wieder Verkehrsteilnehmer Umwege nicht mitmachen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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