Kurzsichtige sehen Jesus beleidigt. Die anderen wissen, dass es um Kindesmissbrauch geht.
Brandanschlag auf Karikaturisten
Mülheim / Schweden - Nur wenige Tage nach einem tätlichen Angriff auf einen schwedischen Künstler, der wegen einer Mohammed-Karikatur Todesdrohungen erhalten hat, ist auf dessen Haus ein Brandanschlag versucht worden. Lars Vilks war nach Angaben der Polizei zum Zeitpunkt des versuchten Anschlags am späten Freitagabend nicht in seinem Haus.

Vilks, der den Propheten Mohammed als Hund gezeichnet hatte, war am Dienstag während eines Vortrags an der Universität von Uppsala zum Thema Meinungsfreiheit von einem Mann angegriffen worden. Der Angreifer stürmte laut Vilks aus der ersten Reihe auf ihn zu und versetzte ihm einen Kopfstoß. (T-Online)

Kommentar: Während der Missbrauchs-Affaire in kirchlichen Einrichtungen gab es in Deutschland Aufregung wegen einer Jesus-Karikatur, siehe Bild. Viele Kirchenleute waren über die Satire verärgert, aber niemandem wurde das Haus angesteckt, es gab keine Kopfnüsse und das Gerichtsverfahren wurde eingestellt. Zudem wird es Zeit für einen genauen Blick hinter die Fassaden der Koranschulen hierzulande. (rb/MF)

Islamkonferenz auflösen?

BRD - Die Islamkonferenz kommt auf Einladung des Innenministers zustande. Er behält sich die Auswahl der Teilnehmer vor, deshalb hat er den extremismusverdächtigen Islamrat ausgeladen. Darauf hin hat der Zentralrat der Muslime seine Teilnahme zurückgezogen. Der Zentralrat der Ex-Muslime wiederum erkennt darin eine positive Tendenz und fordert die Auflösung der Veranstaltung:

"Es ist kontraproduktiv, dass die am schlechtesten Integrierten, nämlich orthodoxe und islamistische Muslime, vom Staat mit kommunikativer Zuwendung belohnt werden. Deren Ziel ist nicht die kulturelle Integration in das demokratische Gemeinwesen, sondern die Durchsetzung orthodox-islamischer, zum großen Teil grundrechtswidriger und antiemanzipatorischer Lebensregeln."

Kommentar: Unsere Parteien-Demokratie berücksichtigt aus Prinzip weder die große Zahl der Nicht-Wähler oder der angepassten Muslime. Auch wenn 50% der Wähler nicht zur Wahl gehen und sich genau so viele Muslime nicht organisieren, mit wem soll man verhandeln? Zu sagen hat nur, wer sich auch zu Wort meldet. So wedelt im einen wie im anderen Fall der Schwanz fröhlich mit dem Hund. (rb/MF)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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