Straßenszene, Sibille Cooney 2008
Künstlerinnen bitten zu Tisch
Mülheim / Lindlar - Die Indien-Arbeiten der in Kalifornien lebenden Fotografin Sibille Cooney lenken unseren Blick auf Unbewusstes, zwischen den Zeilen lesbares und verführen uns in ein fremdes Land, das uns zugleich sehr nahe scheint. Ihr durchdringender Blick wirft auf uns selbst zurück.

Cooneys feines Erfassen der verschiedenen Facetten von Licht transportiert die besondere Atmosphäre des ausgewählten Augenblicks. Die hier gezeigten Impressionen spannen den Bogen vom trockenen Rajastan, dem "Land der Könige" mit seinen Tempeln und Palästen, im Norden bis ins wasserreiche Kerala mit seinen Gewürz- und Teeplantagen im Süden.

Die Vielfalt Indiens wird sich selbstverständlich auch bei den Speisen wiederspiegeln. Freitag, 28. Mai 19.00 Uhr, den Wert der Speisen bestimmen Sie selbst. Ausstellung der Arbeiten von Sibille Cooney bis zum 23. Juni. artgenossen gmbh, Pollerhofstr. 35-37, 51789 Lindlar, Tel 02266 90128-0 Fax 02266 90128-99, info@artgenossen-gmbh.de.

Straßenszene, Sibille Cooney 2008
Am Anfang ein Ausverkauf
Mülheim / Leverkusen - Die Geschichte der Leverkusener Ruderer beginnt mit einem Ausverkauf. 1910 löste sich der Mülheimer Ruderverein auf und bot sein Inventar zum Kauf an. Karl Krekeler, Direktor der Bayer- Farbenfabriken, wohnte damals in Mülheim. Als er bei seinen Angestellten nachfragte, ob Interesse am Rudersport bestehe, stieß er auf positive Reaktionen, so dass er für 5000 Reichsmark am Mülheimer Rheinufer einkaufte.

Sieben Boote und zwei Bootshäuser erwarb Krekeler und ließ sie ans Wiesdorfer Rheinufer bringen. Am 22.06.10 wurde der "Ruderverein der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co." aus der Taufe gehoben. Dem Verein durften zunächst nur Bayer-Beamte beitreten. Die 35 Männer der eren Stunde waren zumeist promovierte Chemiker und Ingenieure.

Das änderte sich 1912, als der Verein in "Ruderverein Bayer" umbenannt wurde und allen in Leverkusen wohnhaften und tätigen Ruderern offen stand. Weil Bayer das Ufergelände in Wiesdorf später für sich beanspruchte, mussten die Ruderer umziehen. Das Clubhaus in Stammheim ist seit 1962 Vereinssitz. Seit Mitte der 1980er Jahre gehörte die Ruderabteilung des RTHC mit knapp 500 Mitgliedern zu den größten Rudervereinen Deutschlands. (KStA)
Straßenszene, Sibille Cooney 2008
Indischer Prozessionszug
Mülheim - Liebe Leser, wir berichten seit ein paar Jahren über das jährlich stattfindende Pfarrfest der indischen Christen-Gemeinde Köln-Aachen-Essen, dass sie bei der Katholischen Pfarrgemeinde Liebfrauen feiern.. Schon etwas früher im Jahr fällt die indische Gemeinde bei der Mülheimer Gottestracht angenehm mit ihren bunten Schirmen auf.

Nach dem Pfarrfest und dem Gottesdienst zieht die Gemeinde durch Mülheim. Dann erlebt man die Menschen aus mehr Nähe und kann sich an der spürbar guten Laune und den bunten und phantasievollen Gewändern erfreuen. Etwas mehr Farbe steht der Christengemeinde offensichtlich gut. Zur indischen Gemeinde zählen etwa 700 Familien, die im Einzugsbereich der Bistümer Aachen, Essen und Köln leben.

Diese werden seelsorgerisch von Köln aus betreut und treffen sich einmal im Jahr in Mülheim. Dieses Jahr am 27.06.10 ist es bereits das 30. Mal. Es wäre schön, wenn viele Mülheimer dann vor der Türe stehen und den Umzug begrüßen. Wir geben Uhrzeit und Zugweg noch bekannt. (rb/MF)
Straßenszene, Sibille Cooney 2008
400 Jahre evangelisch
Mülheim - Liebe Leser, Mülheim begeht in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Die evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein feiert ihr 400jähriges Bestehen. Sie schaut auf ihre wechselvolle Geschichte zurück und lädt die Mitbürger mit einer Vielzahl von Veranstaltungen zur Teilnahme ein.

Als bleibendes Dokument gibt es ein Geschichtsbuch über 400 Jahre evangelischer Kirchengemeinde, das ab sofort im Gemeindebüro erhältlich ist. Die Feierlichkeiten haben am 29.11.09 mit einem Fest-Gottesdienst begonnen und enden am 31.10.10 mit einem Reformations-Gottesdienst in der Friedenskirche.

Die Veranstaltungen im Festjahr - Predigten, Lesungen, Konzerte, Gespräche, Ausstellungen, Führungen, Kabarett u.v.m. finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Heute, 28.05. können Sie in der Reihe "Musik aus 4 Jahrhunderten" Beethoven's Symphonie "Eroica" um 20 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in der Danzierstraße hören. (rb/MF)
Genau genommen gehören Koran und Bibel in den Geschichts- oder Ethikunterricht und dann auch nur zusammen mit allen anderen Religionen und Irrlehren. (Koran, Wikipedia)
Beten verboten?
Berlin - Eine Schule darf einem muslimischen Schüler das Gebet in der Schule außerhalb des Religions- Unterrichts verbieten. Das hat das OvG Berlin-Brandenburg entschieden und damit ein Urteil der Vorinstanz aufgehoben.

Die Familien der Schüler des Gymnasiums kommen aus 29 unterschiedlichen Ländern. Laut Gericht gab es wiederholt Streit um Kopftücher, das richtige Fasten und Beten. Im Sinne der Gleichbehandlung müssten dann auch Schüler anderer Bekenntnisse einen eigenen Gebetsraum bekommen: "Das würde bei der Vielzahl der Konfessionen die Kapazität der Schule sprengen." (Süddeutsche)

Kommentar:
Die Kräfte, die den Schüler führen, werden in die Berufung gehen, denn es geht um den Einfluß der Islam-Organisationen an Schulen und Universitäten. Aber der Staat sollte das Gerangel der Religionen mit einem Machtwort beenden: "Raus jetzt, aber alle. Hier wird Wissen gelernt. Glauben könnt ihr zu Hause!" (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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