Mottoschal der französischen Nationalelf
Polizei trägt Blau
Mülheim / NRW - Die nordrhein-westfälische Polizei trägt jetzt Blau. NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) hat am Mittwoch die landesweit ersten neuen Uniformen der Aachener Polizei übergeben. Damit geht die grüne-beige Ära nach 30 Jahren zu Ende. Nach und nach werden alle 50 Polizeibehörden im Land ausgestattet, wie das Innenministerium mitteilte.

Ende 2012 hat die beige-grüne Uniform dann endgültig ausgedient. "Die neue Uniform ist leichter, strapazierfähiger und atmungsaktiv", sagte Wolf. Und Passanten kommentierten beim ersten Probelauf durch die Stadt einhellig: "Sehr chic." (BILD)

Kommentar: Oder, wie der Franzose sagt: Très chique! Die besorgte Mutter aber fragt: "Ist das auch warm genug? Willst Du noch einen Schal?" Was für ein Glück, dass der Sohnemann vom Länderspiel-Einsatz den französischen Mottoschal mitgebracht hat. Darauf steht: "Allez, les Bleus!". Was soviel heißt, wie "Blaue vor!" Passt doch prima zur neuen Uniform .. (rb/MF)

Minu Nikpay, Vorsitzende der armenischen Gemeinde Köln (Bild Bause)
Viele sehen die Gefahr nicht
Köln - Die Gesellschaft bearbeitet das Thema "Deutscher Rechts- extremismus" intensiv. Dem Rechtsextremismus bei Migranten, z.B. der Türken, wird zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Das neue Vorstandsmitglied der CDU, Minu Nikpay, weist auf diese Gefahr hin:

"Es kann nicht sein, dass man gegen deutschen Rechtsextremismus vorgeht und sich dann mit türkischen Rechtsextremen ins Bett legt. Die CDU hat im Integrationsrat den politisch organisierten türkischen Rechtsextremismus in Köln unterstützt und erneut salonfähig gemacht. Das hat eine fatale Außenwirkung bei den Migranten, auch den türkischen Sunniten, die in der Mitte der Gesellschaft stehen.

Mitglieder rechtsextremer und antisemitische Gruppen wie der Grauen Wölfe müssen aus der CDU ausgeschlossen werden. Der Migrationshintergrund ist kein Privileg für rechtsradikales oder antisemitisches Gedankengut in Deutschland. Auch Migranten müssen aufgeklärt werden, wenn wir es mit unserer deutschen Werteordnung ernst meinen." (KStA)
Gebetsraum der DiTiB-Moschee in Marxloh (Foto Stiftung Mercantor, CC BY-SA 2.0)R)
Das Wunder von Marxloh?

Duisburg - Sei 10 Jahren steht Deutschlands größte Moschee in Duisburg-Marxloh. Anfangs lobten viele die DiTiB-Merkez-Moschee als weltoffenes Gotteshaus. Doch dann war von zunehmender Abschottung die Rede.

Mustafa Kücük war Pressesprecher der Moschee und der angeschlossenen Begegnungsstätte, bevor er rausflog. Er hatte den neuen Vorstand des Moscheevereins kritisiert, weil der dem Ziel der Transparenz durch seine Nähe zur türkischen Regierung schade.

Jürgen Kiskemper, der nicht eingeladene Islambeauftragter der Polizei zum Besuch des türkischen Staatsministers Celik in der Moschee: "Die türkischen Medien waren vor Ort, die deutschen wurden weder eingeladen noch informiert." (WDR)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen