Das Gebetshaus der Ditib in Ehrenfeld, © Radio Köln
Ostergrüße der DITIB
Mülheim/Ehrenfeld - Der Vorsitzende der Türkisch-islamischen Union DITIB mit Sitz in Köln, Sadi Arslan, hat allen Christen ein frohes Osterfest gewünscht. In seiner Grußbotschaft sagte Arslan, der Glaube an den jeweils einen Gott sei eine verbindende Gemeinsamkeit zwischen christlicher und muslimischer Religion. Er forderte außerdem, sämtliche Gotteshäuser zu pflegen und zu erhalten, gleich ob Kirche, Moschee oder Synagoge. (Radio Köln)

Kommentar - Die Betonung des gemeinsamen monotheistischen, patriarchalischen Charakters dieser drei Religionen lässt nichts Gutes ahnen. Das Christen- und das Judentum werden vom Islam als Schriftreligionen nur eingeschränkt akzeptiert. Für den aber, der einer anderen Religion angehört oder Atheist, Freidenker ist oder gar Frau, ist auf dem Siegertreppchen kein Platz.

So ist auch die Fürsorge gegenüber allen Bethäusern eine vergiftete Frucht. Am Erhalt der Petrus-Kirche in Tarsus haben sich schon Oberbürgermeister Schramma und Kardinal Meissner die Zähne ausgebissen. Herr Arslan kann sich darauf verlassen, dass seine große Moschee in Ehrenfeld von viel mehr Deutschen verteidigt wird, als diese kleine Kirche in der Türkei. (rb/MF)

Das Gebetshaus der Ditib in Ehrenfeld, © Radio Köln

Wohin mit den Hunderesten?
Mülheim / Köln - Orange beklebte Mülleimer sieht man besser, die Sauberkeit im Umfeld nimmt deutlich zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, bei der drei Kölner Straßen verglichen wurden. Allerdings muss trotz des eindeutigen Erfolgs der orange Streifen entfernt werden, fürchtet AWB-Chef Winkelhog.

Wegen "des Stadtbildes" habe Baudezernent Streitberger keinen Test in der Schildergasse zugelassen und den Versuch zeitlich beschränkt. Dennoch soll es in Mülheim einen Langzeittest geben, der zu einer Genehmigung für die gesamte Stadt führen soll. "In der Schildergasse hängt an jedem zweiten Laternenpfahl ein Mülleimer, aber die Leute nehmen sie nicht wahr." (KR)

Kommentar:
Köln hat einen streitbaren Dezernenten, der sich um den guten Ruf und das Stadtbild sorgt. Touristen könnten nämlich wegen der peinlich grellen Farbmarkierungen auf den Tonnen meinen, die Kölner seien zu dämlich, die Mülleimer zu treffen. Sieht man's positiv, geben wir dem FC für's nächste Auswärtsspiel doch ein paar von den Aufklebern mit ..  (rb/MF)
Das Gebetshaus der Ditib in Ehrenfeld, © Radio Köln
Radelito zu Gast bei Roncalli
Höhenhaus / Köln - Am Ostermontag, den 5. April 2010 tritt der Schulcircus Radelito im Zelt des Circus Roncalli auf dem Kölner-Neumarkt auf. Beginn der Vorstellung 10.30 Uhr. Dauer incl. Pause 2 ½ Stunden. Karten gibt es an der Roncalli Tageskasse auf dem Neumarkt und der Roncalli Hotline unter: 0221-277 9970.  Die Karten kosten 10 Euro und ermäßigt 7)

Die Radelitos zeigen ihr neues Programm "Showtime". Mit im Programm auch der Roncalli Nachwuchs. Lili Paul, die Tochter von Bernhard Paul tritt mit einer Antipoden-Jonglage auf, Geraldine Philadelphia wird mit ihrer Hula Hoop Darbietung ebenso wie David Larible jun. mit seiner Jonglage begeistern.

Die Einnahmen aus der Vorstellung fließen in das Projekt: SOMOS - Wir sind! Noch 2010 wollen wir mit dem Bau eines eigenen Trainingszentrums für die Circusartisten in Corinto beginnen, da diese immer noch auf der Straße trainieren müssen. Wir wollen durch die Sondervorstellung weitere Finanzmittel dafür erwirtschaften. Helfen Sie uns, zu helfen! (Radelito)
Das Gebetshaus der Ditib in Ehrenfeld, © Radio Köln

Keine Betreuungslücke
Mülheim / Köln - Für die Kinder, die ab 1. August 2010 schulpflichtig werden, hat die Jugend- und die Schulverwaltung ein Betreuungskonzept für die Sommerferien entwickelt. Es stellt sicher, dass Kinder, die vom Kindergarten zur Offenen Ganztagsschule wechseln, auch mit Beginn der Schulpflicht im August versorgt sind, wenn von den Eltern gewünscht.

Die Betreuung erfolgt in den Kindergärten. Das hierfür erforderliche zusätzliche Personal wird zur Verfügung gestellt. Aktuell läuft in den städtischen Kindertagesstätten eine Bedarfsabfrage. Nach Auswertung soll die konkrete Regelung vor Ort mit dem jeweiligen Personalbedarf festgelegt werden.

Die betroffenen Eltern werden über diese Regelungen umgehend informiert und einbezogen. Jugenddezernentin Dr. Agnes Klein sagt zu: Die Betreuung der Kinder in den Schulferien ist gesichert. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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