Holweide - Mit einer ungewöhnlichen Aktion wurde das Jubiläumsjahr der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Köln-Holweide eingeläutet: An der Haltestelle „Maria-Himmelfahrt-Straße“ der Stadtbahnlinien 3 und 18 wurde am 13. März eine neue Bahnhofsuhr enthüllt, die vom Grafiker Grigory Berstein mit einem Jubiläumslogo gestaltet wurde.

Die Gemeinde und die KVB machen damit auf die lange gemeinsame Geschichte der Pfarrgemeinde und des Nahverkehrs im Stadtteil Holweide aufmerksam, eine Entwicklung seit nunmehr 100 Jahren. Die Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt schaut im Jubiläumsjahr ihres 100-jährigen Bestehens zurück in die Zeit, als der Stadtteil Holweide entstand:

Auch der Nahverkehr spielte eine große Rolle. Zur Jahrhundert- Wende hatten die Dörfer Holweide, Schnellweide, Wichheim und Schweinheim ein rasches Anwachsen der Bevölkerung zu verzeichnen, begünstigt durch Industrie und Gewerbe der damals eigenständigen Stadt Mülheim am Rhein. (KVB-AG)

Mülheim  - Dem Bedürfnis nach "Sport, Gesundheit und Selbstschutz" will die A.S.VC. Selbstschutz- und Sicherheits- Akademie nachkommen und öffnet auf der Rhodiusstraße 2 am Sonntag, den 14.03.2010 ihre Türen und lädt das interessierte Publikum ein. Von 12-18 Uhr werden Verteidigungstechniken auf unterschiedlichen Niveaus präsentiert.

Gezeigt werden auch Entwaffungstechniken und Frauenpower in Sachen Selbstverteidigung. Frauen und Mädchen brauchen keine Übergriffe mehr zu fürchten. Als ein absolutes Highlight bezeichnet der Veranstalter klassische chinesische Waffen, die von Europameistern präsentiert werden.

Der Chefausbilder im Bereich "Selbstverteidigung für Menschen mit Handicap" ist aus Hamburg angereist. Er wird aus dem Rollstuhl heraus eindrucksvolle Selbstverteidigungskonzepte präsentieren. Kooperations- Partner ist dabei der DRS - Deutscher Rollstuhlverband. Der erst 10 jährige Jugendtrainer Sihing Atakan Özden wird aus dem Rollstuhl heraus VC-FLEXX DEFENSE demonstrieren, wie einfach Ving Chun zu erlernen ist.

Mülheim - Liebe Leser, gestern hat der Hamburger Senat die Änderung des Schulsystems beschlossen.: Statt wie bisher vier Jahre, bleiben die Schüler in der sogenannten Primarschule jetzt 6 Jahre zusammen, bevor der Wechsel auf ein Gymnasium möglich ist. Die Reform schliesst zudem kleinere Klassen mit maximal 23 Schülern und die Abschaffung des Büchergeldes mit ein.

Dieser Beschluß ist Teil eines allgemeinen Umdenkens. Es war zu früh, Kinder bereits nach dem vierten Schuljahr nach Leistung zu selektieren. Genau so überholt scheint die Förderschule, die Kinder mit Lernbehinderung nicht in dem Maße fördert, wie es der gemeinsame Unterricht kann. Der Trend geht eindeutig in die Richtung der "Schule für alle."

Speziell der Problematik behinderter Kinder nimmt sich ein Kongress vom 12.03 bis zum 14.03. in der Kölner Uni an. Nicht nur betroffene Eltern sind angesprochen. Auch Pädagogen und politische Entscheider sollten sich neuen Argumenten öffnen. Im Zweifelsfall sollten sie einen Vormittag in der Peter-Petersen-Schule Höhenhaus oder der integrativen Kindertagesstätte Genovevastraße hospitieren. (rb/MF)