Mülheim - Der Geschädigte hatte gegen 16.50 Uhr den Bus an der Haltestelle "Von-Lohe-Straße" verlassen. Der spätere Täter saß zuvor neben dem Geschädigten und beobachtete ihn beim Hantieren mit dem Handy. Als der 18-Jährige an der Haltestelle ausstieg, folgte ihm der Tatverdächtige und veranlasste ihn mit der Drohung, ihn "abzustechen", zur Herausgabe des Handys.

Der 18-Jährige begab sich unmittelbar nach dem Raub zu der nächstgelegenen Polizeiwache und berichtete von der Tat. Im Rahmen der Fahndung wurde der Tatverdächtige angetroffen und überprüft. Bei der Durchsuchung seiner Kleidung wurde Geld und ein Handy gefunden. Noch während der Überprüfung sprach ein 31-Jähriger die Beamten an und fragte scheinheilig, ob der Festgenommene ein Handy gestohlen habe.

Ferner gab er an, dass ihm dieser junge Mann kurz zuvor ein Mobiltelefon sehr preiswert verkauft habe. Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem angekauften Handy tatsächlich um das zuvor geraubte Gerät handelte. Der Bargeldbetrag, der bei dem Verdächtigen gefunden worden war, entsprach genau dem von dem "Zeugen" gezahlten Kaufpreis. (ms)

Höhenhaus - Das Jubiläumsprogramm ist eine Mischung, die dem Stil des Kulturbeutels gerecht wird: "Mal was anderes!" Erstmalig holen wir das Ensemble des Düsseldorfer Kom(m)ödchen nach Höhenhaus, eine besondere Ehre erweist uns Herbert Knebel. Biggi Wanninger & Anne Rixmann überbrücken die Zeit bis zur nächsten Stunksitzung und neue Themen bringt uns Fatih Cevikkollu in den Beutel.

Der Vorverkauf begann am 10. Oktober 2009 bei KVS-Tickets am Wiener Platz. Ab diesem Termin werden dort die Karten verkauft, solange der Vorrat reicht. Mit einem begrenzten Ticketkontingent bietet KVS-Tickets auch den Online-Verkauf an. Internetseite aufrufen und den Suchbegriff "Kulturbeutel" eingeben. Die erste Vorstellung ist am 26.02.10

Die Karten werden Ihnen auf dem Postweg zugestellt. Wegen der großen Nachfrage sind die vier Veranstaltungen auch im Jahr 2010 nur als komplette "Pflegeserie" (ABO) erhältlich, nicht für einzelne Veranstaltungen. Die komplette Pflegeserie 2010 gibt`s wie gehabt für 70,- Eu inkl. aller Gebühren. (Kulturbeutel)

Mülheim / Lindlar - Toulouse-Lautrec war ein leidenschaftlicher Maler und ein begnadeter Koch. Als Spross eines alten Adels- geschlechts wusste er zu genießen und suchte sich dazu stets die passende Gesellschaft. Mit dem Dinner-Theater "Toulouse Lautrec" laden wir nun Sie zu einem opulenten Abend ein.

Tauchen Sie ab in die Atmosphäre des Fin de Siècle und entdecken Sie neben außergewöhnlicher Kunst auch kulinarische Höhepunkte - inspiriert durch die Original-Rezepte Toulouse Lautrecs. Wir lassen den bittersüßen Geschmack der Belle Epoque aufleben und präsentieren Ihnen live gesungene Chansons im Stile der berühmten Diseuse Yvette Guilbert.

Wie dieser seinerzeit im Moulin Rouge wird auch die Künstlerin sich am Abend unter die Gäste mischen und ihre Beobachtungen vor Ort skizzieren. Freitag, 26. Februar 2010, 19 Uhr. Eintritt und Speisen VVK: 59,50 EU. Ausstellung der Arbeiten von Monika Odenthal bis zum 24. März 2010. artgenossen GmbH, Pollerhofstraße 35-37, 51789 Lindlar.

Mülheim - Was geschah mit den Zwangsarbeitern bei Felten & Guilleaume? Wer wusste davon, dass die "Finnensiedlung" in Höhenhaus ein Projekt der Nazis war? Wieso wurden die Mülheimer Edelweißpiraten von Hitlerjungen zusammengeschlagen?

Antworten auf Fragen wie diese sind 2009 im Rahmen der Spurensuche 'Mülheim entdeckt seine NS-Geschichte' aufwändig ermittelt worden. Mülheimer SeniorInnen, Vereine und SchülerInnen haben dazu in der eigenen Erinnerung, der Familie, in Archiven und in ihrem Wohnumfeld nachgefragt und geforscht.

"Mülheim entdeckt seine NS-Geschichte" wird am Freitag, den 26. Februar 2010 um 16 Uhr eröffnet. Am Vernissage-Nachmittag wird ein spezielles Bühnenprogramm für einen Überblick über die verschiedenen Teile der Ausstellung sorgen. Die Ausstellung ist bis Anfang März zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Kulturbunker, Berliner Straße 20, 51063 Köln.

Mülheim - Hallo, wir sind eure neuen Nachbarn! Ihr sollt uns kennen lernen! Deswegen laden wir alle Anrainer herzlich zur House Warning Party ein: Es wird - auch - getanzt: Freitag, 26. Februar ab 16 Uhr. Das Tanzhaus ist in der Schanzenstr. 35 zwischen E-Werk / Harald Schmidt und Harley Davidson.

Das Tanzhaus ist offen für die ganze Tanz-Szene. Wir träumen von einem spannendem Crossover der Stile, einem Schmelztiegel der Bewegung, einem Pool für Ideen. Eure Ideen! Mit eurem ersten Schritt beginnt Tanz. Tanzhaus, Schanzenstraße 35, 51063 Köln. Kontakt: Schaut einfach mal vorbei oder info@tanzhaus-koeln.de

Im Dezember letzten Jahres führte das Kulturamt der Stadt Köln einen Ideenwettbewerb für eine Zwischennutzung der Tanzhaushalle in Köln-Mülheim durch. Der Aufbau eines provisorischen Spielbetriebs soll unter Federführung von Anja Kolacek und Marc Leßle ab sofort beginnen.