Handbremse gezogen
Mülheim/Bergisch Gladbach - Schwer verletzt worden sind die Fahrer von zwei Autos, die am Samstagabend in der Bahnunterführung der Mülheimer Straße zusammenstießen. Laut Polizei wollte eine 89-jährige Kölnerin, die in Richtung Köln unterwegs war, ihren Golf abbremsen und nutzte dafür zusätzlich zur Fuß- auch die Handbremse.

Dadurch verlor sie die Kontrolle über ihren Wagen und prallte frontal gegen den VW-Sharan eines 23-Jährigen aus Hessen. Beide Autofahrer mussten ins Krankenhaus gebracht und ihre Fahrzeuge abgeschleppt werden. Die Mülheimer Straße war für etwa zwei Stunden gesperrt. (KR)

Kommentar:
Eieiei, gnädige Frau, wo haben Sie denn das gelernt? Die Handbremse ist nicht zum bremsen da. Im Gegenteil: Sie hindert das Auto am Losfahren und heißt deshalb auch Feststellbremse. Aber in der Panik machen Autofahrer schon komische Sachen. Fällt z.B. während der Fahrt die Zigarettenglut zwischen die Beine, geben die meisten erst mal Gas. Glauben Sie mir - auch das nützt nicht viel .. (rb/MF)


Kaum Verletzte durch Glasscherben
Mülheim/Köln - Das umstrittene Glasverbot war ein Erfolg: "Die Sanitäter hatten beim Rosenmontagszug nur sehr wenige Schnittverletzungen zu verarzten, so Malteser- Sprecher Vogelmann. Im Vorjahr sei es deutlich anders gewesen. Auch die Einsatzfahrzeuge blieben einsatztüchtig. "Wir konnten wegen platter Reifen manchmal nicht mehr weiterfahren".

Von einem "fröhlichen und friedlichen Zoch", sprach der Einsatzleiter der  Polizei, Temme. Über verletzte Jecke durch Schnittverletzungen beim Rosenmontagszug konnte die Leitstelle nichts berichten. Das Glasverbot hat nach Auskunft von Polizeioberrat Volker Lange bundesweit Beachtung gefunden. Das Ordnungsamt habe an alle Kommunen über 200 000 Einwohnern das "Kölner Konzept" per E-Mail versandt. (KR)

Kommentar: Lob, wem Lob gebührt. Das Glasverbot kam zur rechten Zeit und die Stadt hat sich nicht beirren lassen. Gerade bei glatten Straßen lassen sich Rutscher und Stürze nicht immer vermeiden. Da muß man nicht noch zusätzlich in einem Scherbenhaufen landen. Also auch ein Lob an die Jecken, die bei der Scherben-Abstinenz mitgemacht haben. (rb/MF)
Kultur-Umzug schon ab Mai?

Mülheim - Liebe Leser, wir haben über den Umzug der Kölner Oper nach Mülheim berichtet. Dazu berichtet der WDR heute: "Der Umzug von Schauspielhaus und Oper in Köln soll bereits im Mai starten. Das geht aus einer Ausschreibung der Stadt Köln hervor. Das Opernhaus soll saniert, das Schauspielhaus abgerissen und neu gebaut werden."

Die ebenfalls betroffene Kinderoper soll für die Bauarbeiten in die Südstadt umziehen: "Die Kinderoper Köln hat für die nächsten vier Spielzeiten ein neues Zuhause im Alten Pfandhaus am Kartäuserwall 20. Wenn alles fertig ist, zieht die Kinderoper Köln wieder an den Offenbachplatz zurück - in ein eigenes kleines Opernhaus. (Oper Köln)

Das Schauspielhaus soll abgerissen und neu gebaut werden. In der Zwischenzeit soll die Veranstaltungshalle Expo XXI am Gladbacher Wall als Zwischenlösung hergerichtet werden. Dagegen allerdings regt sich heftiger Widerstand: Ein Bürgerentscheid strebt an, das Schauspielhaus nicht abzureissen, sondern zu sanieren. (rb/MF)

Palladium in Mülheim unmittelbar vor höheren Weihen ..

Kinder-Stunksitzung
Mülheim - Im Mülheimer E-Werk auf der Schanzenstrasse hatte die erste Kinderstunksitzung Premiere. Kinder aus dem Bezirk Mülheim gestalteten und gestalten die Sitzung mit, z.B. die Radelitos aus Höhenhaus.

Mittlerweile ist die Kinderstunksitzung in die Südstadt in's Bürgerhaus Stollwerk umgezogen. Der Vorverkauf startete am 11.11.09. An verschiedenen Vorverkaufsstellen können ab Anfang Dezember auch direkt Karten gekauft werden. Die Premiere ist am 31.01.2010 um 11.11 Uhr.

Die weiteren Termine sind am 03.02, 06.02, 07.02, 10.02, 13.02, 15.02 und 16.02. (Termine 06. und 07.02 ausverkauft!) Weiteres entnehmen Sie bitte der Homepage der Kindersitzung mit dem Link in der Service-Box. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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