Verkehrsübungsplatz Mülheim
Mülheim - Ein 13-Jähriger und ein 15-Jähriger haben Freitagnacht in Mülheim ein Auto gestohlen und damit einen Unfall verursacht. Der 13-Jährige hatte einer Besucherin seiner Mutter den Wagenschlüssel gestohlen, heißt es von der Polizei.

Dann fuhren die Jugendlichen los. Sie kamen bis zur Deutz-Mülheimer-Straße, dort rammten sie einen geparkten Wagen und fuhren einfach weiter. Jetzt beschuldigen sich die beiden gegenseitig, gefahren zu sein. Verletzt wurde niemand, an den Autos entstand aber ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Kommentar: "Jetzt beschuldigen sich die Jugendlichen gegenseitig." Ist das nicht schön? Solange der Nachwuchs immer fein aufpasst, wie man sich zu verhalten hat, wenn man erwischt wird, mache ich mir keine Sorgen um die Jugend. (rb/MF)

Schneewegräumung
Mülheim/Bonn - Ski und Rodel gut, das gilt leider auch für viele Bürgersteige und Einfahrten, weil längst nicht alle Hausbesitzer ihrer Pflicht zum Schneeschippen nachkommen. SPD-Ratsherr Bernhard „Felix“ von Grünberg aus Bonn macht einen Vorschlag: Eine Eis-Polizei soll her!

Grundsätzlich ist jeder Hausbesitzer verpflichtet, vor seiner eigenen Haustür Schnee und Eis zu beseitigen. Der Ratsherr kennt von Berlin, dass Mitarbeiter des Ordnungsamtes als „Eis-Polizei“ durch die Straßen der Stadt patroillieren. Säumige Hausbesitzer haben dann eine Stunde Zeit, die weiße Pracht von den Bürgersteigen zu entfernen. (EXPRESS)

Kommentar: Wir haben in Köln zum Thema wenig mehr gehört, als dass der Fahrradbauftragte auf verschneite Radwege hinwies, die ebenfalls von den Hausbesitzern zu räumen seien. Da lachen die Kölner Radler heute noch drüber. Der Bonner Ratsherr hat Recht: Wenn die öffentliche Hand Aufgaben an "privat" delegiert, ist sie den Job ja nicht los. Sie muß zumindest ihre Ausführung überwachen. (rb/MF)

Geisterzug 2010
Mülheim/Köln - Seit etlichen Jahren erwärmt am Karnevals-Samstag (13.02.2010) der Geisterzug das kölsche Herz. Hier findet man vieles von der fröhlichen Anarchie wieder, die dem traditionellen Karneval etwas abhanden gekommen ist. Ganz ohne Regeln funktioniert aber auch der Geisterzug nicht:

Der Zug soll karnevalistisch und politisch sein: Jeder kann für oder gegen das demonstrieren, was seiner Meinung nach gefördert oder bekämpft werden muss. Zuschauer werden geduldet, Mitgehende sind uns lieber, bevorzugt als Geist oder Gespenst verkleidet. Und anschließend wird gefeiert!

Jede Form von Wurfmaterial ist untersagt: Nehmt bitte Eure leeren Flaschen und Dosen wieder mit nach Hause. Wer Pechfackeln mitbringt, muss auch Wasser oder eine Löschdecke dabei haben. Der Zugweg ist jedes Jahr ein anderer. Im Zug wollen wir weder Cassetten- bzw. CD-Musik noch Kraftfahrzeuge haben. Musik machen kann man auch ohne Strom! (Geisterzug)(rb/MF)

Farbstoffe
Mülheim - Das neue Jahr hat gerade erst angefangen und schon liegt ein besonderer Duft in der Luft. Die Graf-Adolf-Galerie wartet am Samstag, 09.01.10 mit einer Ausstellungs-Eröffnung auf, in der mehr als nur ein Sinn angesprochen wird. Ein olfaktorisch-visuelles Kunst-Erlebnis sozusagen. Man sollte also mit geputztem Näschen anreisen.

Vernissage und Eröffnungsprogramm am Samstag, den 09.01.2010 ab 18 Uhr: Premiere Duftbilder von Claudia Weyrich - Premiere Glasflacons von Jean-Paul Reymond - Premiere Neue Serie von Susanne Katharina Opheys - Christian Hein und Steffi Schirioth stellen neue Arbeiten vor. Im Rahmenprogramm hören Sie klassische Gitarre von Krunoslav Paznocht bei einem liebevoll angerichteten Buffet von Georg Osala (Kenia).

Joachim Deutschland hat sich zu einem musikalischem Gastauftritt angekündigt. Bis zur Finissage am 13. Februar haben Besucher die Möglichkeit Digital Art, Bilder aus Stoffen, Skulpturen, Düfte in Bildern und Collagen mit floralen Elementen zu erleben. Galerie Graf-Adolf, Graf-Adolf-Straße 18-20, 51065 Köln-Mülheim. (rb/MF)

Bibliothek an Karneval
Mülheim - Die Zentralbibliothek und alle Stadtteilbibliotheken bleiben an Weiberfastnacht, Donnerstag, 11. Februar 2010, am Rosenmontag, 15. Februar, und Karnevalsdienstag, 16. Februar, geschlossen.

Am Samstag, 13. Februar, gibt es auch in der Stadtteilbibliothek Porz keinen Publikumsverkehr, weil das Bezirksrathaus, in dem sich ihre Räumlichkeiten befinden, seine Tore ebenfalls nicht öffnet.

In der Zentralbibliothek und den Stadtteilbibliotheken Chorweiler, Ehrenfeld, Mülheim und Rodenkirchen läuft der Betrieb am Samstag, den 13. Februar dagegen wie gewohnt. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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