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In der Villa Hahnenburg werden Imame vom VIKZ ausgebildet. (Bild Stadt Köln)

Zentralrat der Muslime zumThema

Serie: Schule und Islam

Wer bildet Imame aus?

Mülheim - Liebe Leser, der Vorschlag des Wissenschaftsrates zur Universitätsausbildung von Imamen bleibt nicht lange ohne Antwort: "Die Türkisch-Islamische Union DITIB in Köln möchte die Ausbildung von Imamen nicht aus der Hand geben.

Es sei zwar richtig, das Studienfach Islamische Theologie zu etablieren, die Imamausbildung dürfe damit aber nicht verbunden werden, sagte ein Sprecher. Die werde seit Jahren von der DITIB selbst geleistet. Der Wissenschaftsrat hatte zuletzt empfohlen, Imame an deutschen Universitäten ausbilden zu lassen." (WDR-Nachrichten 06.02.10)

Kommentar: Den Einfluss über die Imame auf die türkische Bevölkerung in Deutschland will die türkische Regierung erhalten. Es ist wohl nur diesem Umweg über die Religion zu verdanken, dass die deutsche Politik das nicht als Einmischung in die inneren Angelegenheiten zurückweist. (rb/MF)

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In der Villa Hahnenburg werden Imame vom VIKZ ausgebildet. (Bild Stadt Köln)

Aufruf zur Wahl

Köln/Mülheim - Am 7. Februar 2010 findet die Wahl zum Integrationsrat der Stadt Köln statt. OB Jürgen Roters ruft ausdrücklich alle wahlberechtigten Kölnerinnen und Kölner auf, an der Wahl teilzunehmen. Die Integration von Migrantinnen und Migranten ist eine der wichtigsten gesellschafts- politischen Aufgaben, vor denen wir stehen.

"Jede zusätzliche Stimme stärkt den Kölner Integrationsrat", betont Oberbürgermeister Roters. Der Integrationsrat setzt sich für die Belange der Stadt Köln ein und vertritt insbesondere die Interessen der Kölner Migrantinnen und Migranten in der Kommunal- und Integrationspolitik. (Stadt Köln)

Kommentar: Von dort, wo Migranten schon organisiert sind - in Kultur- und religiösen Vereinen sowie kaufmännischen Verbänden, wird auch ein starker Einfluss auf den Integrationsrat und die Stadt Köln ausgehen. Es wäre gut, wenn die Hauptprobleme vieler Migranten, wie Sprachdefizite, Arbeitslosigkeit und Kulturfremdheit annähernd so engagiert angegangen würden wie z.B. der Moscheebau. (rb/MF)

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