Peter Körner und Aydin Isik bei einer deutsch-türkischen Lesung an einer Grundschule
Lesen fördern
Mülheim/Bielefeld - Türkische Mitbürger lesen deutlich seltener Zeitung als der Durchschnitt der Deutschen, schauen aber genauso oft fern. Einer neuen Studie des Instituts TNS Emnid zufolge lesen 60 Prozent der Menschen türkischer Abstammung mehrmals die Woche eine Tageszeitung, im Schnitt der Gesamtbevölkerung sind es 74 Prozent.

Beim Fernsehen gibt es keine nennenswerten Unterschiede: Um die 90 Prozent sitzen mehrmals in der Woche vor der Glotze. Befragt wurden 1000 Menschen über 14 Jahre, «die repräsentativ für die Bevölkerung mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland sind». Die Vergleichszahlen der Gesamtbevölkerung stammen aus dem vorigen Jahr. (BILD)

Kommentar: Neben Zeitungen sind Bücher eine wichtige Bildungsquelle. Auch da geht die o.g. Schere weit auseinander. Der Förderverein der Stadtteilbibliothek Mülheim beginnt deshalb im Frühjahr wieder mit deutsch-türkischen Lesungen, um Grundschülern der dritten und vierten Klassen beider Sprachenheimaten Appetit auf's Bücherlesen zu machen. (rb/MF)

Rainer Kippe, bekannt durch seine Arbeit beim SSM, Köln Mülheim

Elend trotz Sanierungsmillionen

Mülheim - (rb/MF) Wir haben vom großen Publikumsinteresse berichtet, dass die Vorstellung des Programms "Mülheim 2020" am 22.02.2010 im VHS-Saal des Bezirksrathauses Mülheim gefunden hat. Sie können im Serviceblock rechts die Serie "Mülheim 2020" aufrufen, dann bekommen Sie alle Artikel zu dem Thema angezeigt, die wir bisher veröffentlicht haben.

Rainer Kippe kämpft in dem Rahmen seit langem für die Entwicklung der Industriebrache Alter Güterbahnhof. Aber genau wie dieses Projekt fest im Spekulationssumpf zu stecken scheint, ist er nicht sehr optimistisch, dass die immer wieder vorgetragene Bürgerbeteiligung mehr ist als fromme Worte. Er äußert sich in der NRhZ ernüchtert:

"Tatsächlich geht es darum, wie die Mülheimer Eliten, die Geschäftsleute, die mächtigen Sozialverbände und ihre Vertreter in den politischen Parteien es schaffen, das Programm für ihre Interessen zu instrumentalisieren, um an Geld und Einfluss im Mülheimprogramm zu kommen . " (NRhZ)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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