Köln - In der Domstadt wird wieder mehr eingebrochen. Die Kölner Polizei zählt für Januar bis Oktober über 2.133 Wohnungseinbrüche im Kölner Stadtgebiet. Das sind deutlich mehr als noch vor der Pandemie.
Homeoffice, Pandemie und Reiseeinschränkungen ließen in der Corona-Pandemie die Zahlen deutlich sinken. Die Menschen waren häufig zuhause, die Zahl der Einbrüche sank. Jetzt gibt es offenbar eine Art "Nachholbedarf".
Besonders häufig (541 mal) wird im Bereich der Polizeibereich 6, der zuständig für Kalk, Poll und Porz ist, eingebrochen. Auch der Stadtbezirk Mülheim ist mit 366 Einbrüchen häufig betroffen. Die Innenstadt wird dagegen weniger oft heimgesucht. (KStA)