Musik für kids
Mülheim - Musik fördert das soziale Verhalten, Selbständigkeit und das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen. Der Kölner Jugendpark setzt sich verstärkt für musikalische Förderung ein, und bietet ab dem 20.01.2010 verschiedene Musikprojekte für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren an. (Späteinsteiger bitte anrufen!)

Für Kinder und Jugendliche ohne Vorkenntnisse bieten wir Einsteigerkurse an. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Instrumente, Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug auszuprobieren. Nach der Orientierungsphase beginnt dann der Instrumentalunterricht.

Der Kölner Jugendpark stellt nicht nur Instrumente und Technik zur Verfügung, sondern ein musikpädagogischer Mitarbeiter ist ständig bei der Gruppe und betreut sie. Kostenbeitrag je Monat 20 Euro. Info den Musik- Kursen und -Angeboten im Kölner Jugendpark, Sachsenbergstraße, 51063 Köln (Mülheim), Tel.: 811198 (Mo-Do 15-21 Uhr)

Burka, Eva Schwingenheuer, Eichborn-Verlag
Parka statt Burka?

Paris - Frankreich will die Burka verbieten. Der Ganzkörperschleier hat lediglich in Augenhöhe ein Netz, durch das Frau gucken kann. Ganz Europa diskutiert jetzt. Ist die Burka menschenverachtend oder darf jede Frau tragen, was Mann will? Ist die Burka Mode oder religiöses Symbol?

Der Innenminister liest noch mal das Vermummungs- Verbot und verbietet die Burka in Menschenansammlungen. Banken, Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen weisen Maskierte an der Türe ab. Der ADAC prüft das Gesichtsfeld und findet: Burka und Auto geht gar nicht.

Die Bahn verweist auf ihre Kameras und lehnt die Beförderung anonymisierter Personen ab. Lediglich der Karneval unternimmt einen Versuch, die Burka als Ganzjahreskostüm zu retten. Und der Mann von der Straße findet sowieso, dass Frauen in solchen Klamotten schlichtweg "verboten" aussehen. (rb/MF)

Burka, Eva Schwingenheuer, Eichborn-Verlag

Beschauliches Mülheim
Mülheim - Liebe Leser, viele unserer Nachbarn sind nicht hier geboren, sondern zugezogen. Kommt der neue Nachbar von weither, ist ein gewissen Kulturschock unvermeidlich. Stellen Sie sich vor, jemand kommt gerade jetzt aus Übersee, und keiner hat ihm Näheres über Karneval erzählt.

Aber auch Neu-Mülheimer, die lediglich von der einen auf die andere Rheinseite ziehen, entdecken ganz neue Aspekte an ihrem Stadtteil. Die Neubürger, die hier von sich berichten, sind schon etwas länger hier.

Dafür hatten sie Zeit genug, sich alles in Ruhe anzusehen. Sie wohnen in der Steinkopfstraße und beschreiben die neue Heimat in einem ausführlichen Artikel im Stadt-Anzeiger. Lesenswert, klicken Sie einfach den Link in der Servicebox rechts. (rb/MF)
Burka, Eva Schwingenheuer, Eichborn-Verlag
Am liebsten Leverkusen?
Mülheim - Alle Kölner Zeitungen berichten über den Vorschlag von Konrad Adenauer, "Köln müsse größer werden". Um so seine Wohnungs- und Geldknappheit in den Griff zu bekommen. Die umliegenden Gemeinden finden das nicht lustig und zeigen dem Vorschlag die kalte Schulter. Nun ist ja auch Mülheim einmal eingemeindet worden.

Manche sind der Meinung, dass der wirtschaftliche Niedergang des Stadtteils eine Folge dieser Eingemeindung ist. Das gegen seinen Willen eingemeindete Porz strotzt heute nicht unbedingt vor Glück und Wohlstand. Und Wesseling ist immer noch froh, der Kölner Umarmung entkommen zu sein. Und so würde es auch bei weiteren Eingemeindungen laufen:

Die Stadt pickt Rosinen, füllt das Stadtsäckel mit Gewerbesteuern und zieht sündhaft teure Prestigevorhaben der einfachen Landschaftspflege vor. Schauen Sie sich im Bezirk Mülheim um: 140.000 Einwohner, aber kein Schwimmbad, keine Volkshochschule, kein Kino, kein Theater, keine Tageszeitung. Das sind sicher nicht alles städtische Aufgaben, aber das Randlagen-Koma kommt ja nicht von ungefähr. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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