Bewegungsförderung beim MTV:
Mülheim - Wie auch "ängstliche" Kinder aktiv und fit werden: Ab dem 28. Januar 2010 findet in der Turnhalle der Grundschule Langemaß donnerstags von 16-18 Uhr ein neues Sportangebot für bewegungsungeübte Kinder statt, die ängstlich sind oder mehr Zeit für das Erlernen motorischer Abläufe benötigen.

Hierzu fehlen in der Großstadt oft die Möglichkeiten. Die Kinder lernen die Turnhalle unter Anleitung einer Heilpädagogin als vielfältigen Bewegungs- und Erprobungsraum kennen. Angeboten werden zwei Kurse für Kinder im Vorschulalter. Das Angebot von 16-17 Uhr richtet sich an Kinder von 3-4 Jahren, anschließend findet von 17-18 Uhr der Kurs für die 5-6 -jährigen statt.

Am 28.01. und 04.02. bietet der MTV kostenlose Schnupper- Termine an. Der eigentliche Kurs beginnt nach Karneval am 18.02. Weitere Informationen gibt die MTV-Geschäftsstelle, Sandra Hecker, Tel. 9697043 / s.hecker@mtv-koeln.de sowie im Internet.


Scherbenhaufen
Mülheim/Köln - Die Verfügung der Stadt Köln, in bestimmten Gebieten der Stadt an den Karnevalstagen keine Glasbehälter mit sich zu führen, ist vom Verwaltungsgericht Köln am 03.02.10 gekippt worden. Und zwar auf Antrag eines Bürgers, der sich durch das Verbot "in der Ausübung seiner karnevalistischen Freizeitgestaltung beeinträchtigt" sah.

Zu verstehen ist die Entscheidung nicht: Die Gefahr durch Glasscherben ist leider real, das Glasverbot also keine Schikane. Es geht um den Schutz von Mensch und Gesundheit: Personen werden durch Scherben übel verletzt, spielende Kinder sind gefährdet. Und sollen wir unsere Hunde etwa Gassi TRAGEN?

Die Stadt hat gegen die Entscheidung beim OVG Beschwerde eingelegt. Unabhängig davon wird die Öffentlichkeitsarbeit unvermindert fortgeführt und an die Vernunft und Einsicht der Feiernden aus Köln und dem Umland appelliert. Eine Karnevals- feier mit Schnittverletzungen ist ein sehr zweischneidiges Vergnügen. (rb/MF)

Spur führt nach Bulgarien
Mülheim - Nachdem gestern die Sendung Aktenzeichen XY das Thema auf der Tagesordnung hatte, wurden weitere Details in dem Mordfall bekannt: Der oder die Täter rauben seine EC-Karte. Noch am selben Tag wird damit Geld abgehoben - an einem Automaten ganz in der Nähe des Tatorts.

Wie die Täter an die Geheimnummer des Opfers gekommen sind, ist bis heute ein Rätsel. Jedenfalls folgten in den Tagen darauf weitere Abhebungen im Ausland - in Belgien, dann in Österreich und schließlich in Bulgarien. Einmal wird ein Geldabheber sogar fotografiert - und zwar in Wels in Oberösterreich. Er steht jetzt unter dringendem Tatverdacht.

Die Kripo hat mittlerweile Einiges über ihn herausbekommen. Er soll Bulgare türkischer Abstammung sein, 20-25 Jahre alt, etwa 1.70 groß. Angeblich wollte er in das Haus des Maklers in Mülhausen einziehen und soll dort bereits mit Renovierungsarbeiten beschäftigt gewesen sein.Sein Spitzname: "Ferdi". Zuständig: Kripo Köln, Telefon 0221 - 22 90

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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