Leverkusen - Preissteigerungen und eine hohe Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln bescherten Bayer vergangenes Jahr einen deutlichen Netto-Gewinnanstieg von 1 im Vorjahr auf 4,15 Milliarden Euro in 2022.
Der scheidende Bayer-Chef Baumann sprach von einem „trotz Widrigkeiten erfolgreichen Jahr“. Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat werde eine Dividende in Höhe von 2,40 Euro vorgeschlagen - 20 Prozent mehr als im Vorjahr.
Bayer war mit Klagen konfrontiert, was dem Börsenwert des Unternehmens schadete. Hintergrund ist die Frage, ob das Mittel Glyphosat krebserregend ist. Investoren waren enttäuscht, die Aktie gab nach. Die Aussichten auf 2023 sind verhalten. (Merkur)