Draht-Bewehrungsmaschine in der Kabelfabrik II im Carlswerk des Jahres 1929. (Bild Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv)
Das Carlswerk - eine Erinnerung

Mülheim - Das Carlswerk von Felten & Guilleaume war ein Gigant der Kabel- und Drahtseilproduktion. Zeitweilig waren hier mehr als 20.000 Menschen beschäftigt, das Firmengelände groß wie 50 Fußballfelder.

Hier entstanden die Tragseile für die erste Mülheimer und Rodenkirchen Brücke und das erste transatlantische Telefonkabel zwischen Europa und Nordamerika und Starkstromkabel für Ägypten, Marokko oder Jamaika.

Für Mülheim war das ein Glücksfall. Denn die Textilindustrie, wie Andreae, die hier lange das Wirtschaftsleben prägte, ging dem Ende entgegen. Die Arbeit wartete nun an der Schanzenstraße in der aufstrebenden Elektroindustrie. (KStA)

Szene in Schaffhausen (Bild reformiert.info)
Rikschas für Senioren

Köln - "Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Fahrrad-Initiative. Sie ermöglicht besonders älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren.

Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Gute Erfahrungen wurden mit den vorhanden Rikschas bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) gemacht. Die Senioren nehmen das Angebot gerne in Anspruch.

Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. Der Verein Radeln ohne Alter freut sich über Sponsoren, Spender und besonders über Ehrenamtler, die mithelfen, das "Radeln ohne Alter" so richtig zum Rollen zu bringen! (PR)

Bild Bürgerpark Mülheim, Berliner Straße (Stadt Köln)

Masterplan Stadtgrün - für Mülheim

Mülheim - 2023 wurde der Masterplan Stadtgrün vom Stadtrat beschlossen. Er ist ein strategisches Leitbild für die Sicherung und Entwicklung des gesamten Kölner Grüns, der sogenannten grünen Infrastruktur.

Im nächsten Schritt schauen wir auf die einzelnen Stadtbezirke. Dort suchen wir mit den Bürgern vor Ort Ideen für Aufwertungen im Bestand, Lösungen für bestehende Konflikte sowie Orte für neue Grünflächen oder grüne Konzepte.

2023 machten Ehrenfeld und Kalk den Anfang. 2024 geht es mit Nippes und Mülheim weiter. Den Auftakt macht ab dem 24. Juni 2024 ein Online-Dialog bis zum 07. Juli 2024 für den Stadtbezirk Mülheim.  (Stadt Köln)

KfW-Zentrale in Frankfurt. (KfW-Bildarchiv / Rüdiger Nehmzow)

Kölner Grün gefördert

Köln - Gute Nachrichten für den Klimaschutz in Köln: Die eingereichten Anträge im Rahmen des KFW-Förderprogramms "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" wurden in Höhe von rund 4 Mio Euro bewilligt.

Mit dem Geld sollen Straßenbäume entsprechend der von den Bezirksvertretungen beschlossenen Straßenbaumkonzepten neu gepflanzt werden und artenreiche Blühwiesen entwickelt und gefördert werden.

Dafür werden spezielle Pflegemaschinen beschafft. Mehr Grün sorgt für Kühlung, Schatten und bessere Luft. Die Lebensqualität kann auch unter veränderten klimatischen Bedingungen erhalten bleiben. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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