BRD - Das Verständnis der deutschen Justiz für Säufer und Raser ist häufig sehr verständnisvoll und mitfühlend. Oder wie beurteilen sie folgenden Sachverhalt über einen Säufer UND Raser:
Ein 5-er BMW-Fahrer rast mit 240 km/h über die Autobahn. Er ist angetrunken und hat keinen Führerschein. Für denselben Sachverhalt wurde er bereits zweimal verurteilt. In einer unübersichtlichen Situation knallt er in ein anderes Auto.
Dessen Fahrer stirbt: "Ich habe den nicht gesehen." Der Richter verhängt eine Führerscheinsperre von 5 Jahren, eine Bewährungsstrafe von 10 Monaten und 5.000 Euro, zu zahlen an die Witwe. Die lehnt jede Entschuldigung ab. (WDR)