Mülheim - Ein bisschen provisorisch sieht es noch aus im Altbau an der Bergisch Gladbacher Straße. Die Räume sind nicht komplett eingerichtet, und im Keller müssen die Wände gestrichen werden. Aber es lässt sich schon erkennen, dass das neue Jugend- Zentrum viel zu bieten haben wird.
In der Einrichtung werden jeden Tag zwischen 20 und 40 Jugendliche mit Migrationshintergrund betreut. Bisher geschah dies in einem angrenzenden Gebäude, doch das ist Betreuern und jungen Leuten mittlerweile zu klein und zu dunkel.
"Wir wollten unser Angebot an die Jugendlichen erweitern, aber dafür mussten wir nach anderen Räumen suchen", sagte Magnus Ringhandt, Geschäftsführer des AaK e.V.. Darin bestätigte ihn auch Jugendzentrumsleiterin Nicole de Graaf: "Wir wollten mehr anbieten, was aber in den alten Räumen einfach unmöglich war", sagte sie.
(KStA)