Frau Wanner und Klefisch mit ihrem neuen "Italiener". Foto EXPRESS
Fiat für Mülheim
Mülheim - "Der Hospizverein Köln-Mülheim sagt Danke." Seit drei Wochen fährt die hauptamtliche Mitarbeiterin Sabine Wanner mit einem neuen Fiat Grande Punto durch das Veedel. Finanziert haben den Wagen die Firma ProMobil und die Mülheimer Einzelhändler durch ihre Werbung auf dem Flitzer - sogar die Felgen tragen Werbung.

"Das Auto erleichtert unsere ambulante Hilfe", erklärt die Vorsitzende Malgorzata Klefisch. "Die 18 ehrenamtlichen Mitglieder freuen sich über jede weitere helfende Hand." (EXPRESS)

Der Hospizdienst begleitet und unterstützt schwerkranke sterbende Menschen, ihre Angehörigen und Trauernde. Der Verein mit Sitz in Mülheim wurde 2001 gegründet. 2005 wurde ein Büro eingerichtet, eine Koordinatorin eingestellt, die ersten ehrenamtlichen Helfer konnten das von ihnen Erlernte aktiv einsetzen. (Hospizverein Köln-Mülheim e.V.)

Frau Wanner und Klefisch mit ihrem neuen "Italiener". Foto EXPRESS
Verhandlung wegen Totschlags
Mülheim - Totschlag lautet der Anklagevorwurf gegen einen 39-jährigen Kölner, der im April seine 37-jährige Lebensgefährtin erstochen haben soll. Beide standen zur Tatzeit unter erheblichem Alkoholeinfluss; sie gehören zur Drogenszene und nahmen an Entzugstherapien teil.

Nach Polizeiangaben hatte der Angeklagte am Tattag einem Nachbarn eröffnet, dass er seiner Freundin ein Messer in den Rücken gestochen habe. Als die herbeigerufene Polizei eintraf, ließ er sich ohne Widerstand vor dem Haus an der Glücksburgstraße in Mülheim festnehmen.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Lebensgefährtin feststellen. Laut Anklage hatte der Stich mit einem Küchenmesser mit 20 Zentimeter langer Klinge ihr Herz getroffen. Vier Verhandlungstage sind vorgesehen. Das Urteil soll am 18. Dezember gesprochen werden. (KR, huh)
Frau Wanner und Klefisch mit ihrem neuen "Italiener". Foto EXPRESS

15 Jahre Jugendladen
Mülheim - Ein bisschen provisorisch sieht es noch aus im Altbau an der Bergisch Gladbacher Straße. Die Räume sind nicht komplett eingerichtet, und im Keller müssen die Wände gestrichen werden. Aber es lässt sich schon erkennen, dass das neue Jugend- Zentrum viel zu bieten haben wird.

In der Einrichtung werden jeden Tag zwischen 20 und 40 Jugendliche mit Migrationshintergrund betreut. Bisher geschah dies in einem angrenzenden Gebäude, doch das ist Betreuern und jungen Leuten mittlerweile zu klein und zu dunkel.

"Wir wollten unser Angebot an die Jugendlichen erweitern, aber dafür mussten wir nach anderen Räumen suchen", sagte Magnus Ringhandt, Geschäftsführer des AaK e.V.. Darin bestätigte ihn auch Jugendzentrumsleiterin Nicole de Graaf: "Wir wollten mehr anbieten, was aber in den alten Räumen einfach unmöglich war", sagte sie. (KStA)
Polizeipräsidium Köln
Schulkinder verletzt

Höhenhaus - Fünf Schulkinder haben am vergangenen Freitag (04.12.09) auf ihrem Weg zur Schule in Köln und Leverkusen bei Verkehrsunfällen zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Drei der Verkehrsunfälle ereigneten sich auf dem Weg zur Schule, zwei davon noch während der Dunkelheit, einer im Bezirk Mülheim:

In Höhenhaus wurde ein Schüler (11) bei einem Zusammenstoß mit einem Auto leicht verletzt. Der Junge fuhr mit seinem Tretroller auf dem Radweg der Straße Im Weidenbruch. Er wurde von einem Renault Megane erfasst, als dieser an der Einmündung Thuleweg nach links abbog, Eigenen Angaben zufolge hatte der Renault-Fahrer (76) das Kind übersehen.

Kommentar: Die Polizei empfiehlt helle Kleidung für den Schulweg, eine gute Idee. Leider gewöhnen sich Autofahrer schnell daran und die Aufmerksamkeit lässt wieder nach. Liest man die Unfallmeldungen, überwiegen zudem die Autofahrer-Fehler wie verletzte Vorfahrt und sogar Fahrerflucht. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln

Lied der Hoffnung
Mülheim - "Am 09. Dezember treffen sich Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Rendsburger Platz am Köln-Mülheimer Bahnhof, um mit einem selbst erarbeiteten Lied der NS-Opfer des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Es ist im Rahmen des Projektes Vielfalt tut gut gleichzeitig ein Lied der Hoffnung für alle Menschen, die heute ein ähnliches Schicksal erleiden, wie Vertreibung oder politische Gefangenschaft.

Dies ist die dritte und letzte Station, welche die Schüler unter dem Motto "Station Babylon 2009" aufsuchen. Die Schüler und ihre Gäste treffen sich um 20 Uhr am Eingang des Bahnhofs Köln-Mülheim. Diesen Bahnhof passierten während des Zweiten Weltkriegs die Waggons mit den Deportierten auf dem Weg zu den Konzentrationslagern.

Im Bahnhof erfolgt eine kurze thematische Einführung, anschließend wird ein Moment der Stille gehalten. Zum Abschluss singt die Schülerband MIX (Music International against Xenophobia) in mehreren Sprachen das von ihnen erarbeitete Lied "When". Die Mitglieder der Gruppe kommen aus verschiedenen Ländern und bringen mit ihrer Musik auch die Sehnsucht nach der - teilweise unfreiwillig verlassenen - Heimat zum Ausdruck."

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen