Schulzentrum Buchheim, Arnsberger Straße 11, 51065 Köln-Buchheim (rb/MF)
Gülen-Bewegung unter Druck

Buchheim - In der Türkei nahmen die Behörden 544 Menschen wegen Verbindungen zur Gülen-Bewegung fest. Der türkische Innenminister Yerlikaya teilte mit, die Festnahmen seien in 62 Provinzen der Türkei erfolgt.

Der türkische Präsident Erdogan wirft dem muslimischen Prediger Gülen vor, hinter dem Putschversuch von 2016 gestanden zu haben. Gülen, der seit 1999 im Exil in den USA lebt, hat den Vorwurf stets zurückgewiesen.

Nach dem Putschversuch wurden zehntausende Menschen in der Türkei festgenommen, mehr als 140.000 entlassen oder vom Dienst suspendiert und fast 3.000 zu lebenslanger Haft verurteilt. (Deutschlandfunk)

Kommentar von Redaktion am 17.05.2024

Was hat die Meldung mit dem Bezirk Mülheim zu tun? Das Schulzentrum Buchheim ist eine Einrichtung der Gülen-Bewegung. Die Polizei musste die Schule nach dem angeblichen Putsch in der Türkei, den Erdogan der Gülen-Bewegung zuschrieb, vor wütenden Erdogan-Anhängern schützen. Eltern wurden massiv unter Druck gesetzt, ihre Kinder von der Schule zu nehmen.

Kommentar von Redakteur am 17.05.2024

Was mir gefällt, ist der Satz von Fethullah Gülen: "Baut keine Moscheen, baut Schulen." Was mir nicht gefällt, ist die kulturelle Aneignung "Ferdinand- Franz-Wallraff-Gymnasium" und "Werner-Heisenberg-Realschule". Die genannten Personen sind denkbar ungeeignet für die Schulen eines muslimischen Predigers.

Szene in Schaffhausen (Bild reformiert.info)
Rikschas für Senioren

Köln - "Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Fahrrad-Initiative. Sie ermöglicht besonders älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren.

Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Gute Erfahrungen wurden mit den vorhanden Rikschas bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) gemacht. Die Senioren nehmen das Angebot gerne in Anspruch.

Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. Der Verein Radeln ohne Alter freut sich über Sponsoren, Spender und besonders über Ehrenamtler, die mithelfen, das "Radeln ohne Alter" so richtig zum Rollen zu bringen! (PR)

Zentralmoschee der DiTiB in Ehrenfeld, Neubau der VIKZ in Müngersdorf, IGMG in Holweide, ZMD am Sachsenring (Montage rb/MF)

Lagebild Islamismus NRW

NRW - Online-Propaganda und Social Media sind ein wachsendes Problem mit Blick auf den Islamismus. Zu dem Ergebnis kommt das "Lagebild Islamismus", den das NRW-Innenministerium veröffentlichte.

Köln spielt darin eine übergeordnete Rolle. "Das Internet wird mehr und mehr zum Hochleistungsmotor für Radikalisierung", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul bei der Vorstellung des Lagebilds in Düsseldorf.

Besonders richten sich Extremisten an junge Menschen. Sie werden über TikTok, Instagram oder Telegram kontaktiert. "Aufklärung und Prävention, etwa an Schulen, seien daher wichtig", so Reul weiter. (RadioKöln)

Zentrale Videoüberwachung der Polizei

Videoüberwachung - Fluch oder Segen?

Kalk - Die Videoüberwachung der Polizei in Kalk und Humboldt-Gremberg soll Straftaten verhindern und bei der Aufklärung helfen. Mit Erfolg aus polizeilicher Sicht. Aber nicht bei allen Bürgern kommt sie gut an:

Die Initiative "Kameras Stoppen" will am 14.05.24 vor dem Verwaltungsgericht am Appellhofplatz demonstrieren. Es ist schon die siebte Klage gegen die Videoüberwachung, die beim Verwaltungsgericht eingereicht wird.

Sie kommt von einer Anwohnerin mit dem Ziel, die Überwachung komplett einzustellen. Niemand könne sich der Überwachung an den betroffenen Orten entziehen und das greife extrem ins Privatleben der Menschen ein. (RadioKöln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Schwerpunktaktion Ehrenfeld

Ehrenfeld - Polizei und Verkehrsdienst Köln waren am 14. und 15. Mai 2024 in Ehrenfeld für die Sicherheit ungeschützter Verkehrsteilnehmer im Einsatz. Fast 80 Radfahrer missachteten das Rotlicht an Ampeln.

Sie telefonierten während der Fahrt oder befuhren verbotswidrig auf Gehwegen und Straßen. Über 135 Autofahrer wurden verwarnt, u.a. wegen verbotswidrigen Halten und Parken auf Radschutzstreifen und Ladezonen.

Sie verstießen auch gegen Rotlicht und Vorfahrtsregeln. Es gab 10 Strafanzeigen gegen Motorrad- und E-Scooter-Fahrer wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen die Versicherungspflicht. (Polizei cw/al)

Grafik T-Online

Köln hinter Dresden

Köln - In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele schwere Fahrradunfälle wie in Dresden. Das ergab eine Auswertung des Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Clubs (ADFC) von drei aktuellen statistischen Unfallatlassen.

Der Abstand zu Köln, der Stadt mit den zweitmeisten schwerverletzten Radfahrern, ist enorm: Dort wurden 341 Schwerverletzte gezählt und es kam zu acht Todesfällen. Die Dresdner Probleme sind laut ADFC diese:

Die schlechte Gestaltung des Radverkehrs: Fahrradwege hören vor Kreuzungen auf, woanders gebe es keine oder zu schmale Radwege. Zudem sind viele Autofahrer mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. (T-Online)

Bis August heißt es für die Stadtbahn-Linie 4: Bis hierhin und nicht weiter ... (Grafik OSM)

Linie 4 wird getrennt

Dünnwald - Die KVB erneuert in Dünnwald und Schlebusch die Schieneninfrastruktur und Oberleitung der Linie 4. Dafür wird die Linie von Samstag, den 25. Mai, bis Sonntag, den 18. August 2024, getrennt.

Die aus Bocklemünd kommenden Bahnen fahren dann lediglich bis zur Haltestelle „Im Weidenbruch“ und wenden über den dort vorhandenen Gleiswechsel. Die Weiterfahrt erfolgt mit dem Ersatzbus 104.

Die Ersatzbusse fahren im Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Mülheim Berliner Straße“ und „Schlebusch“. Somit bestehen an der Haltestelle „Mülheim Berliner Straße“ gute Umsteigemöglichkeiten. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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