Köln hat höchsten Ausländeranteil
Mülheim - Köln hat den höchsten Ausländeranteil in NRW und Mülheim wiederum einen der höchsten innerhalb Köln’s. Man kann also vermuten, dass sich die daraus resultierenden Probleme wie mit dem Brennglas betrachtet zeigen. Genau so, wie auch gelungene Beispiele von Integration und friedlichem Miteinander. Hier ein Auszug der Nachricht vom Landesamt für Statistik NRW:
“Ende 2006 lebten in NRW 1 814 744 Ausländerinnen und Ausländer aus 187 Nationen. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, waren das 365 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Jeder dritte Ausländer (32,3 Prozent) besaß einen türkischen Pass (583 941). 571 342 Mitbürger hatten die Staatsbürgerschaft eines ausländischen EU-Staates; die meisten davon waren Italiener (127 558), Polen (102 458) und Griechen (93 361).
Ein Vergleich der kreisfreien Städte und Kreise NRWs zeigt, dass die meisten Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Köln (10,4 Prozent) wohnen .. In Köln wohnt nicht nur jeder vierte Iraner (24,3 Prozent), sondern Köln ist auch sonst die „multikulti“-Stadt NRWs mit 18,5 Prozent der Tunesier, 17,5 Prozent der Bulgaren, 17,4 Prozent der US-Amerikaner und 15,9 Prozent der Franzosen des Landes .."
Kommentar: Das ist sicher eine
“Pole-Position”, auf die Köln stolz sein könnte. Wenn aber in einzelnen
Stadtteilen der Migrantenanteil die 50%-Grenze übersteigt, ist die
Integrationskraft der deutschen Bevölkerung völlig überfordert. Die
Zuwanderer gestalten immer mehr ihre eigenen Räume und empfinden die
Regeln der deutschen Gesellschaft oft als Zumutung und für sie nicht
gültig. An der aktuellen Moschee-Debatte kann man es täglich ablesen.
(rb/MF)