Unsere Lieblinge (eigenes Foto)
Adventssingen
Lindlar - "Adventssingen" - ist der schöne wie irreführende Titel des Unsere-Lieblinge-Weihnachtsprogramms. Es ist eine echte Alternative zur Dauerbeschallung der Fußgängerzonen mit amerikanischem Plastik-Christmas und teutonischem Turmgeblase.

Am schönsten aber ist, dass die beiden an diesem Abend genau die Lieder singen, die man sich zu Weihnachten gewünscht, aber nie bekommen hat. Also: zur Hölle mit den fiependen Blockflöten! Ein kerniger Kontrabass und eine trockene Trommel reichen völlig aus, um die himmlischen Heerscharen anzulocken.

Von Aachen bis Zürich begeistern Alex Haas und Stefan Noelle das Publikum mit ihrer Musik: Perfekter zweistimmiger Gesang über einer kunstvoll filigran gewebten Konstruktion von einem Bass und einem minimalen Schlagzeug. Sonntag, 20. Dezember, 19 Uhr, Vorverkauf: 12 EU, Abendkasse: 14,- EU, Pollerhofstraße 35-37,51789 Lindlar, Tel: 02266-90128-0.

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Interessen-Gemeinschaft
Mülheim - Wenn sich Leute mit gleichen Interessen zusammentun, ist das eine Interessengemeinschaft. Das heißt aber nicht, dass die sich immer einig sind. Da kommt es auch schon mal zu Meinungsverschiedenheiten. Oft dreht es sich um das leidige Geld, besonders, wenn gemeinschaftliche Aktionen finanziert werden müssen.

Da ist die Weihnachtsdeko auf der Frankfurter Straße zu teuer oder die Standgebühren beim Straßenfest "Mülheim Live" zu hoch. Von den 3 in Mülheim existierenden IG's - Frankfurter, Keup- und Buchheimer Straße - hat auch noch keine eine Info-Seite ins Internet gestellt, obwohl sich immer mehr Leute zuerst im Netz informieren.

Da freut man sich über jede gelungene Aktivität. Am Sonntag, 20.12. (4. Advent) öffnen auf der Buchheimer Straße die Kaufleute ihre Geschäfte von 13-18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag. Von der Weinprobe über Kaffee und Plätzchen werden Appetitanreger bis zu 10 oder 20%-igen Einkaufsrabatten gereicht. Grund genug, mal vorbei zu schauen. (rb/MF)
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Ene Besoch em Klo
Köln - Wer keine schulpflichtigen Kinder (mehr) hat, dem ist das Problem vielleicht nicht geläufig. Anhand der vielen Zuschriften im Bürgerhaushalt Köln ist das Problem offenbar weit verbreitet. Die Toiletten an einigen Kölner Schulen sind stark verbesserungswürdig, was den baulichen, aber auch den hygienischen Zustand angeht.

Es wird von Schülern berichtet, die am Vormittag nichts trinken, weil sie den Gang auf die abstoßende Toilettenanlage scheuen. Entsprechend ist im Kapitel "Schule/Bildung" des Bürger- Haushaltes ein Vorschlag auf Platz 1, der diesen Zustand verbessern will. Der Vorschlag Nr. 407 bezieht sich auf eine spezielle Schule, während sich der Vorschlag Nr. 48 auf die allgemeine Situation richtet.

Sie haben im Rahmen des Kölner Bürgerhaushaltes noch Gelegenheit bis zum 20.12.09, an der Abstimmung teilzunehmen, und einen Vorschlag durch Kommentar, Zustimmung oder Ablehnung zu bewerten. (rb/MF)
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Die MüTZe im Bürgerhaushalt
Mülheim - Liebe Leser, Sie haben noch bis zum 20. Dezember Zeit, Vorschläge im Kölner Bürgerhaushalt zu kommentieren, zu unterstützen oder auch abzulehnen. Zu den Vorschlägen, die ganz sicher einer Überlegung wert sind, gehört der vom Bürgerzentrum MüTZe aus Mülheim:

"Das blaue Dach wird grün!". Die Betreiber der MüTZe möchten einen Energiewechsel und formulieren das so: "Im Zuge der Klimadiskussion wollen wir gerne Energie einsparen, weniger Treibhausgase ausstoßen und Energiekosten senken. Dazu könnte das Dach des Bürgerhauses mit Solarzellen und die Heizung durch ein Blockheizkraftwerk modernisiert werden. Mit den eingesparten Geld können Arbeitsplätze und soziale Aktivitäten des Bürgerzentrums gestützt werden."

Wer diesen Vorschlag unterstützen möchte, geht auf die Seite des Kölner Bürgerhaushaltes (Siehe Servicekasten rechts) wechselt zu "Vorschläge bewerten" und gibt im Suchfeld "Vorschlags-Nummer anzeigen" die Nummer 330 ein. Dann können Sie den bislang 32 Unterstützern des Vorschlags ihre Stimme hinzufügen. (rb/MF)
Wieder verschwindet ein gewohntes Stück Mülheim (rb/MF)

Sport Trompetter schließt
Mülheim - Nach 60 Jahren macht Sport Trompetter auf der Frankfurter Straße dicht. Es gab einmal vier Sportläden in Mülheim - zwei auf der Frankfurter und je einen auf der Buchheimer und der Zehntstraße.

Ende des Jahres ist in Mülheim Schluss mit Sport. Die Gründe für die Geschäftsaufgabe: Schwindende Kaufkraft, verändertes Verbraucherverhalten, eine zu hohe Miete. Befürchtungen, es gäbe als Nachfolger eine weitere Backstube, einen Telefonladen oder gar Apotheke, sind unnötig.

Nachmieter wird ein Spielsalon. Immerhin beruhigend, dass auf die Grundbedürfnisse der Bevölkerung eingegangen wird. So, wie ein paar Meter weiter in der ehemaligen Konditorei Bomheuer jetzt ein thailändischer Massagesalon ist. Wir leben in interessanten Zeiten .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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