Coole Jungs: Soul Bros (Bild Ramme)
Die Welt aufmischen
Mülheim - Ein Tänzer aus New York und ein Prinz aus Nigeria wollen von Mülheim aus weltweit die Hitparaden erobern. Die Vorzeichen sehen die beiden vom Pop- und Dance-Duo "Soul Bros" derzeit äußerst günstig. Schließlich steht ihre aktuelle Singel "Bad Boys" in der Kategorie Black Musik auf dem zweiten Platz der deutschen DJ-Charts - noch vor Beyonce und Lady Gaga.

Vor vier Jahren ist Amaho aus einer Etagenwohnung in der Stammheimer Straße in Riehl mit seiner kleinen, aber expandierenden Label "Power Jam Records" ins Basement der ehemaligen F & G-Kantine an der Schanzenstraße umgezogen - mit Büroräumen, Tanzsaal für professionellen Unterricht, Tonstudio und Schneidetisch für Musikaufnahmen und Videos.

Fast zeitgleich mit der Eröffnung feierte Amaho den ersten Einstieg in die Hitlisten. "Don't look any further", die zweite Single, die er mit seinem Freund Gary Harrison schon als "Soul Bros" aufgenommen hatte, platzierte sich in Griechenland, Schweden und auf Mallorca in den Hitparaden. Neben der eigenen Karriere helfen sie jungen Künstlern auf die Sprünge. (KStA)

Coole Jungs: Soul Bros (Bild Ramme)

Brutaler Übergriff
Mülheim - Bereits letzte Woche Dienstag (17. November) hat ein bislang Unbekannter in einem Hotel in Mülheim einen weiblichen Hotelgast (62) angegriffen. Nachdem der als cirka 55 - 60-jährig Beschriebene der Seniorin eine Schnittverletzung beigebracht hatte, flüchtete der Mann.

Ein anderer Hotelgast (37) verfolgte den Flüchtigen noch zu Fuß entlang der Schleswigstraße in Richtung Kieler Straße. An der dortigen KVB-Haltestelle Köln - Buchforst verschwand der Täter in einer Bahn der Linie 11 in Richtung Bergisch - Gladbach.

Das Motiv für den Angriff ist nach wie vor unbekannt. Anhand der guten Personenbeschreibung konnte nun ein Phantombild erstellt werden, siehe rechts. Es ist unter www.presseportal.de abrufbar. Sachdienliche Hinweise werden erbeten unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)
Bild Deutsche Islamkonferenz.
Asyl für Ex-Muslime
Mülheim - Der Abfall vom Islam stellt in vielen "muslimischen Ländern" ein todeswürdiges Verbrechen dar. Die Flucht aus der Heimat ist für Ex-Muslime oft die letzte Chance, grausamen Strafen zu entgehen. Bislang jedoch haben deutsche Gerichte die Gefahren, die diesen Menschen in den Ursprungsländern drohen, heruntergespielt und ihnen das Recht auf Asyl verweigert.

Ein Beispiel ist der Fall des iranischen Ex-Muslims Siamak Zare. Zweimal ist er im Iran aufgrund seiner regimekritischen Einstellung inhaftiert und gefoltert worden. 2000 gelang Zare mit seiner Familie die Flucht nach Deutschland. Er hoffte, in Deutschland in Freiheit leben und seinen Beruf als Kameramann ausüben zu können. Doch die deutsche Asylgesetzgebung ließ das nicht zu. (Kritische Islamkonferenz)

Kommentar: Über den beschämenden Umgang mit dem Thema "Ex-Muslime" haben wir berichtet: Die erste kritische Islam-Konferenz fand noch an der Uni Köln statt. Der zweiten Konferenz versperrte eine eingeschüchterte Uni-Leitung die Türe. Sie fand im Riehler Jugend-Gästehaus statt und wurde von sämtlichen Kölner Medien totgeschwiegen. Sie hätte also auch im Iran stattfinden können. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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