Mülheim - Ein Tänzer aus New York und ein Prinz aus Nigeria wollen von Mülheim aus weltweit die Hitparaden erobern. Die Vorzeichen sehen die beiden vom Pop- und Dance-Duo "Soul Bros" derzeit äußerst günstig. Schließlich steht ihre aktuelle Singel "Bad Boys" in der Kategorie Black Musik auf dem zweiten Platz der deutschen DJ-Charts - noch vor Beyonce und Lady Gaga.
Vor vier Jahren ist Amaho aus einer Etagenwohnung in der Stammheimer Straße in Riehl mit seiner kleinen, aber expandierenden Label "Power Jam Records" ins Basement der ehemaligen F & G-Kantine an der Schanzenstraße umgezogen - mit Büroräumen, Tanzsaal für professionellen Unterricht, Tonstudio und Schneidetisch für Musikaufnahmen und Videos.
Fast zeitgleich mit der Eröffnung feierte Amaho den ersten Einstieg in die Hitlisten. "Don't look any further", die zweite Single, die er mit seinem Freund Gary Harrison schon als "Soul Bros" aufgenommen hatte, platzierte sich in Griechenland, Schweden und auf Mallorca in den Hitparaden. Neben der eigenen Karriere helfen sie jungen Künstlern auf die Sprünge.
(KStA)