Akrobatik beim MTV
Mülheim - Der MTV bietet in der Turnhalle der Realschule Lassallestr. in Mülheim (Zugang über Jan-Wellem-Str.) dienstags, von 20 bis 22 Uhr das Angebot Akrobatik als Schnuppertraining für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren.

Unter Leitung von Artistin und Gymnastiklehrerin Katrin Großpietsch können Einsteiger und Fortgeschrittene ihre akrobatischen Fähigkeiten entdecken oder weiterzuentwickeln. Ein Schwerpunkt ist die Akrobatik mit dem Vertikaltuch.

Interessierte Jugendliche und Erwachsene können das Angebot bis Ende November testen und sind herzlich zum Probetraining eingeladen. Weitere Infos über die MTV-Geschäftsstelle, Holger Dahlke (Tel. 9697044) und auf der Homepage.

Schramma kann auch anders
Mülheim / Köln - "Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma wird sein Amt im Messe-Aufsichtsrat nicht antreten. Er reagiert damit in einer persönlichen Erklärung auf Kritiker im Stadtrat, die ihm vorgeworfen hatten, sich als Ex-Oberbürgermeister und Ex-Messeaufsichtsratschef in einem "wesentlichen Interessenskonflikt" zu befinden.

Er sieht sich als Opfer einer "politischen Kampagne, die mit dem 03.03.09 eröffnet wurde." Gleichzeitig wehrt er sich gegen die Vorwürfe aus der Politik er habe "das strittige Messegeschäft insbesondere oder gar alleine eingefädelt". Fritz Schramma empfiehlt an seiner Stelle den ausscheidenden Handwerks- kammer-Präsidenten Franz-Josef Knieps zu entsenden." (ksta)

Kommentar: Warum lässt Herr Schramma es nicht beim Verzicht auf den Posten bewenden? Sein Ruf als Fachmann für Messe-, Moschee- und U-Bahn-Bau ist ruiniert. Daran ist keine Kampagne, sondern sein Besorgnis erregender Abstand zum wirklichen Leben schuld. In dieser Situation auch noch einen Nachfolger zu empfehlen, schadet diesem mehr als dass es nützt. (rb/MF)
Junge Menschen unerwünscht!
Mülheim / Köln - "Nachdem der große, demokratisch legitimierte Jugendverband Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) vor fünf Jahren sein Stimmrecht im Jugendhilfeausschuss in Köln verloren hatte, gab es von verschiedenen Seiten die Zusage, diese Schieflage bei der nächsten Zusammensetzung zu korrigieren.

Nun entschied der Rat auf Vorschlag der CDU schon wieder gegen die Jugendverbandsarbeit und setzte auf eine Caritas-Doppelstimme mit Caritas und Sozial Dienst Katholischer Frauen (SKF). Die Beteiligung junger Menschen in der Stadt Köln scheint nicht erwünscht. “Es geht um bequeme Lösungen und Klüngelei“, so Agreiter, Vorsitzender des BDKJ Köln." (BDKJ)

Kommentar: Der junge Mensch, auch der katholische, neigt gelegentlich zu Idealismus, Prinzipientreue und Weltenferne. Das ist der Realpolitik lästig wie Sodbrennen. Man hat seine Überzeugungen längst gegen einen Anteil der Beute verhökert und lässt sich das nicht gerne von der Jugend unter die Nase reiben. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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