Mülheim - Ein LKW-Fahrer ist am Dienstag Mittag unter der Eisenbahnbrücke an der Deutz-Mülheimer Straße stecken geblieben. Er wechselte auf die rechte Spur, dort knallte er gegen die Brücke und konnte nicht mehr weiterfahren.
(KStA)Kommentar: Schadenfreude wäre jetzt gemein. Der Fahrer hat das nicht extra gemacht und sein Chef sagt bestimmt noch was dazu. Man muss sich aber bei der Häufigkeit ähnlicher Unfälle fragen, wohin das führt. Offenbar koppelt sich der automobile Mensch zu sehr von der Wirklichkeit ab. Erst vor wenigen Tagen fuhr ein Taxifahrer in den Rhein.
Ja, ist der Rhein denn ein Bach, den man übersehen kann? Vielleicht macht uns die Technik zu sorglos: “Solange das Navi nicht meckert, kann nichts passieren” - Nach Einführung der Navis war einer der ersten Unfallberichte der eines Engländers, dem sein Navi eine Brücke anzeigte. Da war aber nur eine Fähre und die fuhr so spät in der Nacht nicht mehr .. (rb/MF)