Die Entkriminalisierung der Schwarzfahrer war längst überfällig. Die bisherige Behandlung passt nur wirklich nicht mehr in unsere Zeit .. (Bild Welt.de)
Schwarzfahren wird entkriminalisiert

Köln - Wer ohne Ticket von den Kölner Verkehrs-Betrieben erwischt wird, muss 60 Euro zahlen. Zudem kann es auch eine Anzeige wegen der sogenannten "Beförderungs- Erschleichung" geben.

Das soll sich ändern. Der Stadtrat fasste am 07.12.23 einen Beschluss, der die Behandlung von Schwarzfahrern grundlegend ändert. Fortan wird es in Köln keine Strafanzeigen für das Fahren ohne gültigen Fahrschein geben.

So soll das Leben der betroffenen Personen verbessert werden und die Strafvollzugsanstalten entlastet werden. Diese parteiübergreifende Initiative geht auf einen Vorschlag der FDP zurück. (EXPRESS)

Kommentar von Kichererbse am 08.12.2023

Der WAHRE Grund für die Abschaffung der Strafanzeigen ist der: Als im Rahmen der Pisa-Studie die Kontrollgruppe, bestehend aus dem Rat der Stadt Köln, aus dem Gedächtnis heraus das Wort "Beförderungserschleichung" buchstabieren sollte, beschloss man anschließend, das Ergebnis zu löschen und das Wort aus der Welt zu schaffen ..

Kommentar von Steuermann am 09.12.2023

Das "Leben betroffener Personen verbessern", indem man einen Straftatbestand abschafft? Ja, das hört sich ganz nach der FDP an. Mir persönlich würden noch eine Reihe von Straftaten einfallen, um die "Strafvollzugsanstalten zu entlasten." Mal gleich anrufen: "Ist da das Finanzamt? Hier spricht ein liberaler Bürger. Sie können mir sicher helfen, mein Leben zu verbessern .."

Radständer vor der Vreiheit in der dritten Generation seit 2011. (rb/MF)

Radständer vor der Vreiheit sind zurück ..

Mülheim - Mit dem Rad zur Friedenskirche oder gegenüber in's Café Vreiheit? Kein Problem, aber wo stellt man das Fahrrad ab? Lange Zeit gab es dort keine Radständer und es blieb nur der Zaun der Friedenskirche.

Die Mülheimer Fahrrad Gruppe lotete bereits 2011 mit den Betreibern des Cafés und der Stadt aus, wo Radständer vor das Café hinkommen könnten. Die Stadt stellte vier Haarnadeln, durch eine rot-weiße Barke geschützt, auf die Straße.

Die Ständer ersetzte die Stadt später durch eine Anlage auf dem Gehweg, die für die Straßenarbeiten wieder demontiert wurde. Jetzt, im Dezember 2023, sind die Ständer, ramponiert, aber ungebrochen, endlich wieder zurück .. (rb/MF)

Kinderkrankenhaus und Klinik Holweide erhalten?

Nippes / Holweide - Am 15. Juni 2023 beschloss der Rat, dem Konzept der Kliniken der Stadt Köln gGmbH zu folgen und die Leistungen der städtischen Klinikgesellschaft ab 2028 am Standort Merheim zu konzentrieren.

Dort sollen Neubauten entstehen, Riehl und Holweide sollen im Gegenzug ihren Betrieb einstellen und die Gebäude abgerissen werden. Hiervon versprechen sich die Kliniken Synergieeffekte und einen wirtschaftlicheren Betrieb. (KStA)

Kommentar: In der Sache berichtet RadioKöln am 08.12.23: "Der Rat hat beschlossen, dass das Bürgerbegehren zum Erhalt der Klinik Holweide und der Kinderklinik gescheitert ist. Es wurden nicht ausreichend viele Unterschriften erreicht." (rb/MF)

HöViland-Ausstellung im HöhenbergBad, Schwarzburger Straße 4, 51103 Köln-Höhenberg (rb/MF)
Kombibad Höhenberg - kleine Hövi-Land-Ausstellung

Höhenberg - Im Eingangsbereich des Kombibades Höhenberg steht im Dezember 2023 eine kleine Bilderschau zum sozialen Projekt "Hövi-Land". An der Kasse liegt zudem ein kleiner, bunter Flyer mit vielen Fotos dazu aus.

HöVi steht für die Nachbarstadtteile Höhenberg und Vingst. HöVi-Land heißt die Familienfreizeit für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien beider Stadtteile. Das HöVi-Land ist immer in den ersten drei Wochen der Sommerferien neben dem Vingster Naturfreibad.

Jährlich nehmen bis zu 500 Kinder und Jugendliche am Hövi-Land teil, das unter einem jeweils neuen Motto steht. Die Planung liegt in den Händen hauptamtlicher Mitarbeiter der katholischen und evangelischen Gemeinden Höhenberg und Vingst. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln
Unterbringung Geflüchteter

Gremberg - Die Stadt beabsichtigt, ein Wohngebäude zur Unterbringung Geflüchteter in der Gießener Straße ab der Hausnummer 54 zu errichten. Geplant ist ein 4-geschossiges Gebäude mit 16 Wohneinheiten.

Das Gebäude soll als Passivhaus errichtet werden, mit Photovoltaik, Wärmepumpe, Dach- und Fassadenbegrünung. Außen sind Sitz- und Spielgelegenheiten und Begegnungsflächen geplant, auch für die Öffentlichkeit.

Es wird mit Kosten in Höhe von rund 8,3 Mio Euro gerechnet. Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2026 geplant, die Fertigstellung für das dritte Quartal 2027. Auch hier soll ein sogenannter Totalunternehmer zum Zuge kommen. (Stadt Köln, 06.11.23)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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