Humboldt-Gremberg - Unbekannte haben die Gewächse der Bank-Beet-Kombination an der Ecke Nassaustraße / Wattstraße abgeknickt. Die Stiftung „Kalk gestalten“ hat Anzeige erstattet. 

Bäume, angepflanzt in beweglichen Modulen, können den Standort wechseln, anders als ein fest eingepflanzter Baum. Und durch die Sitzgelegenheiten rundherum werden die Wanderbäume auch zu Treffpunkten.

Durch Wanderbäume werden graue Straßenzüge in der nicht immer schönen Stadt kurzzeitig zu Alleen. Durch diese Bäume erleben wir, wie schön es im Veedel wäre, wenn statt Autos Bäume auf den Straßen stehen. (rb/MF)

Stammheim - Unbekannte haben in der Straße "Am Rheinacker" eine Birke mutwillig beschädigt. Mit hohem Aufwand wurden mehrere Löcher in den Stamm und die Wurzelanläufe gebohrt.

Die Bohrlöcher wurden anschließend mit einer unbekannten, für die Pflanze toxischen Substanz, gefüllt. Die Birke wurde dadurch so stark geschädigt, dass sie gefällt werden muss.

Die Stadt Köln hat Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gegen die unbekannten Baumfrevler gestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2.500 Euro. (Stadt Köln)

Köln - Nach dem Sessionsstart musste in den Karnevalshochburgen viel aufgeräumt werden. Auch ohne abschließende Bilanz geht die Kölner AWB von noch mehr Müll als im vergangenen Jahr aus.

Fast 300 Mitarbeiter der AWB waren seit dem frühen Morgen des 12. November 2023 auf den Straßen im Einsatz. Mit rund 130 Fahrzeugen befreiten sie die Straßen und Orte von Müll, den die Jecken hinterlassen haben.

Auch auf der Ausweichfläche an den Uniwiesen sammelte sich viel Müll. Zum Sessionsstart waren mehr Menschen als sonst unterwegs. Der 11.11. fiel auf einen Samstag und auch das Wetter und die Temperaturen spielten mit. (WDR)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

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