NRW - In sieben Jahren ist endgültig Schluss mit dem Braunkohletagebau in Garzweiler und Hambach. Die Erdlöcher sollen dann mit Rheinwasser gefüllt werden. Aber dagegen wächst der Protest, wie in Dormagen.

Die Pläne für das Auffüllen der Tagebaulöcher mit Rheinwasser wurden in den 1990ern geschmiedet. Aus den Löchern sollen Seen entstehen, wie der Phoenixsee in Dortmund. Diese Seen können zu Freizeit- und Wassersportflächen werden.

Das Abpumpen von Rheinwasser sei in Zeiten des Klimawandels nicht zeitgemäß. Der Fluss kämpfe mit Niedrigwasser, so Anwohner und Umweltschützer. Auch die Binnenschifffahrt hat mit niedrigen Pegeln Probleme. (WDR, 04.04.23)

Mülheim - Die Flüchtlingsunterkunft in der Bruder-Klaus-Siedlung wurde 2016 errichtet. Bereits nach einem Jahr wurde über eine Ausquartierung der Flüchtlinge spekuliert, weil die Böden der Hallen durchschimmeln würden. Dem widersprach die Stadt.

Sie bestätigte aber eine Diskussion mit der Baufirma über die Frage, wer für die Beseitigung offensichtlicher Mängel zahlen muss. Für den Bau der Hallen in Mülheim war eine Firma zuständig, die nach einer zweiten Ausschreibung das beste Angebot machte und den Zuschlag bekam. (KStA)

Kommentar: Das Ausschreibekriterium "billigster Preis" ist unbrauchbar. Um Aufträge zu bekommen, verzichten Firmen notfalls auf Gewinn. Aber den holen sie später durch nachgereichte Kostenerhöhungen oder Einsparungen bei Löhnen und Material wieder herein. (rb/MF)

Köln - Die Stadt informiert frühzeitig über Maßnahmen und das Sicherheitskonzept zum Karnevals-Sessionsstart am Samstag, den 11. November 2023. Auf der Internetseite Karneval finden Sie alle relevanten Informationen.

Egal, ob Sie Feiernde, Anwohnende, Gastronomen oder LKW-Fahrer sind. Außerdem wird auf die Veranstaltungs-Seite des Festkomitees Kölner Karneval verlinkt, die alternative Feier-Möglichkeiten zur Zülpicher Straße aufzeigt.

Diese Informationsseite wird in Köln und Umland beworben. Der Runde Tisch Karneval hatte angeregt, alle Informationen zum Karneval frühzeitig zu kommunizieren. Diesem Wunsch kommt die Stadt gerne nach. (Stadt Köln)

Porz - Drogenschmuggler werden immer raffinierter. Der Kölner Zoll hat heute die Funde der vergangenen Monate in der Fracht des Flughafens gezeigt. Ein paar Verstecke sind dabei auch für Profis etwas Besonderes.

Die Highlights waren sicher in verflüssigtem Kokain eingelegte Babykleidung, eingenähtes Heroin in Handtaschen oder verpackt in Schuhcreme. Vieles davon hätten die Zöllner nur mit Hilfe von Drogenspürhunden gefunden.

Auch das Durchleuchten mit Röntgengeräten war dabei sehr hilfreich. Vergangenes Jahr hat der Kölner Zoll ingesamt mehr als sechs Tonnen Drogen sichergestellt. (RadioKöln)

Buchheim - Die Stadtentwässerungsbetriebe reinigen vom 30. Oktober bis zum 11. November 2023 die Sinkkästen, die "Gullys", in Buchheim und Humboldt-Gremberg. Dabei kommt es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Die StEB Köln bitten die Bürgerinnen und Bürger, in diesem Zeitraum möglichst nicht auf oder über den Gullydeckeln zu parken. So stellen die StEB Köln die Funktionstüchtigkeit der Straßenentwässerung sicher.

Die Reinigung der rund 101.700 Sinkkästen im Kölner Stadtgebiet erfolgt über das gesamte Jahr verteilt, Unterteilt wird nach Stadtteilen, Straßen, Schwerpunkten und Einsätzen zur Störungsbeseitigung. (StEB)

Mülheim - Die KVB erneuert im Zusammenhang mit der Bahnsteigverlängerung an der Haltestelle Stegerwaldsiedlung der Linien 3 und 4 auch deren Bahnsteige und legt die Fußgängerüberwege neu an.

Diese Arbeiten auf den bestehenden Bahnsteigen finden in den Zeiträumen von Mittwoch, 04. Oktober, bis Samstag, 14. Oktober, und von Montag, 06. November, bis Samstag, 11. November 2023, statt.

Um die Bahnsteige während der Arbeiten nicht für den Fahrgastwechsel sperren zu müssen, können diese Arbeiten nur während der Nachtstunden von 22 Uhr bis 6 Uhr erledigt werden. (KVB Pressemitteilung)

NRW - Die meisten Menschen in Nordrhein-Westfalen pendeln zum Arbeiten nach Köln. Das hat das Statistische Landesamt jetzt in seinem "Pendler-Atlas" bekannt gegeben.

Demnach pendelten im vergangenen Jahr rund 357.000 Menschen aus dem Umland in die Domstadt. Das ist ein Plus von 3,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten von ihnen hatten ihren Wohnort in:

Bergisch Gladbach und Leverkusen. Aus Köln heraus pendelten die meisten Menschen nach Bonn und Düsseldorf. Welche Verkehrsmittel die Pendler nutzten, zeigt der Pendler-Atlas nicht. (RadioKöln)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Mülheim - Die Geschichtswerkstatt Mülheim lädt ein zum Treffen am Donnerstag, den 09. November 2023 um 15:00 Uhr an der Ecke Wall- und Bachstraße zu einem Gedenken zum 82. Jahrestag der Pogromnacht am 09. November 1938.

In der Wallstraße 43 wohnten Hermann und Hetti Schild, Eltern von Erwin Schild, des letzten Überlebenden der Mülheimer jüdischen Gemeinde. Mit dem Polieren der Stolpersteine erinnern wir an den alten Antisemitismus und warnen vor dem neuen.

Wir verlesen einen Auszug aus Erwin Schilds Schrift „Die Welt durch mein Fenster". Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Gang zur Mülheimer Freiheit, dem Ort der ehemaligen Synagoge in Mülheim aus dem 18. Jahrhundert. (PR)

Deutz - Alaaf! Seid Teil von Kölns größter Karnevalsparty am Samstag, den 11. November 2023 im Theater am Tanzbrunnen. Wir haben für euch die größte Karnevalsparty in Köln für alle ab 16 Jahren organisiert.

Wir möchten, dass ihr den Karneval in einer der bekanntesten Location der Stadt auf eine neue Art und Weise erleben könnt. Der Tanzbrunnen bietet euch eine Fläche von über 1200 Quadratmetern, auf der ihr feiern könnt.

Genießt die besten Karnevalshits von unseren Resident DJs. Seid dabei, wenn wir die fünfte Jahreszeit gebührend einläuten. Eine Verkleidung ist zwar erwünscht, ist aber keine Pflicht. (Abifun)

Mülheim - Am Sonntag, den 12. November 2023 ist um 18:00 Uhr im Kapellchen Zeit für Bücher und Literatur. Carina Giesen, Mirjam Seelbach-Geese und Pia Ciesielski stellen ihre Entdeckungen und Lieblinge vor.

Romane, die unterhalten und begeistern, spannende und berührende Geschichten – das Beste aus der Fülle der Neuerscheinungen aus diesem Jahr. Mit einem Büchertisch der Dellbrücker Buchhandlung Baudach.

Wer also ein frühes Weihnachtsgeschenk sucht, könnte hier gleich fündig werden. Eine Veranstaltung des Literaturclubs Mülheim in Zusammenarbeit mit der VHS Mülheim. Eintritt 8 €, ermäßigt 6 €. (Et Kapellche)

Köln - Am Samstag, den 18. November 2023 bietet das Kommissariat Kriminalprävention der Kölner Polizei  von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr einen nützlichen Workshop an: Wie verhalte ich mich bei Gewalt im öffentlichen Raum?

Wie helfe ich, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen? An konkreten Situationen wird richtiges Verhalten eingeübt: "Wir wollen die Teilnehmer schulen, schnell auf eine wahrgenommene Straftat zu reagieren und ihren Mitmenschen zu helfen".

Ort des Workshops: Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln-Kalk. Das Angebot ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist unter 0221/ 229-8655 oder zivilcourage.koeln@polizei.nrw.de erforderlich. (Polizei Köln)

Mülheim - Am Samstag, den 02. Dezember 2023 ist um 18:00 Uhr wieder Zeit für eine Weinprobe im Café Radix & Anima. Probieren Sie fünf festliche Naturweine mit veganer Snack-Begleitung. 

Mit einer Grundfläche von 15 Quadratmetern ist das Café „Radix & Anima“ an der Ecke Danzier und Deutz-Mülheimer Straße heißester Anwärter auf den Titel „Kleinstes Café Kölns“.

Hier verwirklicht Inhaberin Jenni Wirtz ihren Traum vom eigenen Lokal im ehemaligen Pförtnerhaus der Firma Lindgens. Es gibt wöchentlich wechselnde Kaffeesorten, dazu veganen Kuchen und Naturweine zum Mitnehmen. (KR)