Mülheim / Buchforst - Eigentlich habe ich nichts gegen Graffiti, im Gegenteil. Es ist eine häufig unterschätzte Kunstform, die auch schon mal zu Hochform aufläuft, wie an der langen Zoo-Mauer an der Riehler Straße.
Wenn aber die Grafitti nur noch Sachbeschädigung sind, wird es ärgerlich. Wir würden die Herren Sprayer es wohl finden, wenn sie abends nach Hause kämen und ein "Kollege" hätte ihnen sämtliche Fenster in der Wohnung schwarz überlackiert?
Warum fügen manche Sprayer ihren Mitmenschen, die sie wahrscheinlich nicht einmal kennen, trotzdem diesen Ärger zu? Liegt an ihrem schlichten Gemüt? Oder der Unfähigkeit oder dem fehlendem Willen, sich in andere hinein zu versetzen? (rb/MF)