Köln - Die Stimmung ist aufgeheizt: Auf der einen Seite sind die, die sich getroffen haben, um derer zu gedenken, die beim Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich getötet worden waren.
Auf der anderen Seite stehen ungefähr 50 türkische Nationalisten, die lautstark gegen das Armenier-Denkmal demonstrieren. Plakate zeigen die Aufschrift „1915 war kein Völkermord“ und „Dieses ‚Denkmal‘ ist illegal“.
Auch Stadtdechant Robert Kleine ist zum Mahnmal gekommen: „Ich bin hier, um als Christ und als Staatsbürger meine Stimme gegen diejenigen zu erheben, die leugnen, dass es den Genozid an den Armeniern gab. (KStA)