Polizeipräsidium Köln-Kalk
Pferde sind wieder da
Dellbrück - Die fünf Pferde, die vergangene Woche von einer Weide in Dellbrück gestohlen wurden, sind wieder da. Nach zahlreichen Medienberichten über den ungewöhnlichen Diebstahl, hat sich ein Mann bei der Polizei gemeldet, der angibt, die Pferde einem Unbekannten abgekauft zu haben.

Den Unbekannten habe er bei einem Reitausflug kennen gelernt. Er sei mit ihm ins Gespräch gekommen und habe in diesem Rahmen fünf Pferde zum Kauf angeboten bekommen. Am nächsten Tag habe man sich an der Koppel verabredet, Geld gegen Pferde getauscht und die Tiere abtransportiert. Die Polizei fahndet nun nach dem Unbekannten, der dem Zeugen die Tiere verkauft hat.

Kommentar: Die Geschichte vom „Großen Unbekannten“ hinkt ja auf mehr als einem Huf. Fünf Pferde auf einmal kauft nur der Schlachter. Und Bargeschäfte über ein paar Tausend Euro ohne Adresse der Verkäufers und schriftlichen Beleg? Macht auch niemand, der dreimal sieben alt ist und noch alle Tassen im Schrank hat, oder? Da wiehert sogar die Versicherung .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln-Kalk
Anti-Islam-Plakate
Köln - Der Verein „Pax Europa“ hat damit begonnen, auch in Köln Anti-Islam-Plakate kleben zu lassen. Der umstrittene Verein, der zuletzt in Berlin gegen den „Tag der Offenen Moschee“ mobil gemacht hatte, will mit Koranzitaten die mutmaßliche Gefährlichkeit des Islam belegen.

OB Schramma übte scharfe Kritik an den selbst ernannten Kämpfern gegen die „Islamisierung ganz Europas“. „Die Urheber der Plakate, die das Wort Pax im Namen führen, sind darauf aus, Unfrieden zu säen“, so der OB. „Wer meint, mit aus dem Zusammenhang gerissenen Passagen .. eine generelle Aggressivität belegen zu können, versucht die Menschen für dumm zu verkaufen.“ (KStA)

Kommentar: Die meisten Deutschen waren keine Nazis. Das hat Deutschland weder am Krieg noch am Holocaust gehindert. Entscheidend ist, wer im Bus vorne sitzt. Der steuert den Wagen, die anderen fahren mit. Der Verweis auf friedliche Beifahrer ist so richtig wie bedeutungslos. (rb/MF)
Schulfrei gefordert
Mülheim - Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, fordert einen größeren Anteil von Lehrern mit Migrationshintergrund an Berliner Schulen. Diese würden von vielen türkischstämmigen Kindern als "Vorbilder" gebraucht, allerdings habe es der Berliner Senat "immer noch nicht wirklich" geschafft, solche Lehrer einzustellen.

Kolat hat sich weiter für einen muslimischen Feiertag im deutschen Schulkalender ausgesprochen. "Ich fände es gut, wenn man an einem Tag, etwa dem muslimischen Opferfest zum Ende des Ramadans, allen Kindern frei gibt", sagte er der "Berliner Zeitung".  (T-Online)

Kommentar:
Gute Idee, aber bitte politisch korrekt und schön der Reihe nach: Zuerst verallgemeinern wir jüdische Feiertage, danach muslimische, buddhistische und hinduistische. Dann machen wir auch an den Gebetstagen frei. Am Sonntag der Christen, dem jüdischen Samstag und dem muslimischen Freitag. Hoffentlich ist ihr Zahnarzt Atheist, frohes Fest! (rb/MF)
Foto Krasniqi / KStA

Unfall mit Straßenbahn

Mülheim - Bei einem Unfall zwischen einem Autotransporter und einer Straßenbahn in Mülheim sind fünf Menschen leicht verletzt worden. Die beiden Fahrzeuge waren am Morgen des 13. Oktober gegen 10 Uhr auf dem Bergischen Ring kollidiert.

Der Fahrer des LKW (21) fuhr von der Mülheimer Brücke aus auf dem Bergischen Ring. In Höhe der Schleiermacher Straße wollte er einen "U-Turn" machen und bog nach links ab. Er übersah dabei die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahnlinie 4. Die Bahnfahrerin (29) konnte nicht mehr bremsen und stieß mit dem Transporter zusammen.

Da die Bahn aus den Gleisen sprang, musste sie mit einem Spezialfahrzeug wieder in die Spur gesetzt werden. Der Autotransporter wurde abgeschleppt. Bei dem Unfall verletzte sich der Lastwagenfahrer und sein Beifahrer leicht. Die Straßenbahnfahrerin und zwei Fahrgäste wurden ebenfalls leicht verletzt. (mh)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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