Szenenbild aus dem Stück „Die Brücke“ im Comedia-Theater Köln. (Photography Gérard Allon)
Comedia setzt Stück ab

Köln - Das Comedia Theater hat die Premiere und Vorstellungen des Stücks „Die Brücke“ abgesagt. Das Stück wurde in einer Koproduktion mit dem israelischen Kibutz Theater Tel Aviv produziert.

Die Absage wäre nach den Terrorangriffen der Hamas unumgänglich, da es sich falsch anfühle, „die Premiere eines Stückes über Versöhnung und Miteinander in Köln unter Polizeischutz spielen zu müssen.“

In einer Mitteilung bekundete das Comedia Theater seine Solidarität mit seinem israelischen Partner, dem Kibutz Theater. „Die Brücke“ soll nun im kommenden Jahr seine Premiere in Köln haben. (KStA / hma)

Kommentar von Schönwetterheld am 14.10.2023

Köln und Tel Aviv verbindet seit 1979 eine Städtepartnerschaft. Was ist sowas eigentlich wert, wenn der Wind mal von vorne bläst?

Kommentar von Sprücheklopper am 14.10.2023

Ich habe - leider - keinen besseren Spruch: "Wer sich wehrt, kann verlieren. Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren .."

Kommentar von Mutometer am 14.10.2023

Feigefeigefeige .. was macht das verweichlichte Theater wohl, wenn tatsächlich mal die Kugeln fliegen? Wie z.B. gerade in Tel Aviv oder in Kiew?

Kommentar von Spottdrossel am 14.10.2023

"Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen." Tja, in der Bibel stehen auch ein paar schlaue Sachen ..

Jörg's Weinshop, Frankfurter Straße 56, 51065 Köln-Mülheim (Bild Marius Fuhrmann)
Jörg's Weinshop - eine Erinnerung

Mülheim - Was muss man tun, um im Stadtteil als Original zu gelten? Oder als Institution, quasi kurz vor der Heiligsprechung? Hunderte Sorten Wein und Sprirituosen im Angebot zu haben, teils offen, teils in Flaschen?

Oder die Fähigkeit, Stadtführungen in Mülheim und anderswo auf unterhaltsame und kenntnisreiche Art durchzuführen? Der allseits bekannte Jörg Thunemann hat das alles drauf, trotzdem will ihm noch kein Heiligenschein wachsen.

Auch wenn er sich darüber hinaus noch sozial und kulturell engagiert, bleibt er immer auf dem Teppich. Auf der Straße grüßt er jeden zweiten Einheimischen und die andere Hälfte grüßt ihn. Wie das halt so ist, wenn man ein Original ist .. (rb/MF)

Da ging für die RheinEnergie ein Auftrag den Bach runter .. (Grafik RheinEnergie)
Stadt sucht neuen Ökostrom-Anbieter

Köln - 2020 verlor die RheinEnergie, die zu 80% der Stadt gehört, den Stromliefervertrag für die städtischen Gebäude. Bei einer europaweiten Ausschreibung zog die Stadtwerke-Tochter den Kürzeren.

Die Wahl fiel auf den den Ökostrom-Anbieter „Lichtblick“ aus Hamburg. Die Rheinenergie verliert damit sämtliche Stromlieferverträge für Rathäuser, Ämter und Dienststellen, die Schulen, Kitas und Museen und weitere Gebäude.

Der bestehende Vertrag endet zum 31.12.23. Deshalb schreibt die städtische Gebäudewirtschaft für ihre Gebäude, Sportanlagen, soziale und kulturelle Einrichtungen einen neuen Vertrag für die Stromlieferung aus. (Stadt Köln, 17.07.23)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)

DiTiB ruft zum Frieden auf ..

Köln - Zu Verhältnismäßigkeit und Frieden rief der Bundesverband der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DiTiB) vor dem Hintergrund der Eskalation des Nahostkonflikts auf.

„Wir verurteilen die unsäglichen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung im Nahen Osten auf das Schärfste“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung mit dem Koordinationsrat der Muslime (KRM).

Jubeleskapaden, Aufforderungen zu Gewalt und Angriffe auf Gotteshäuser in Deutschland lehne die DiTiB ab. Genauso wenig dürfe aber auch das palästinensische Volk mit den Angreifern der Hamas gleichgesetzt werden. (KStA)

Auch wenn das Volk hungert, die führenden Taliban sehen stets wohlgenährt aus. (Bild Watson / Keystone)

Wem nutzt die Hilfe?

Afghanistan - Angesichts der schweren Erdbeben in Afghanistan und vieler tausend Opfer, denkt jeder gesund empfindende Mensch sofort an Solidarität und Hilfeleistung. Das umso mehr, als dort der Winter vor der Türe steht.

Palästina - Angesichts der Verwüstungen im Gazastreifen und vieler tausend Opfer, denkt jeder gesund empfindende Mensch sofort an Solidarität und Hilfeleistung. Umso mehr, als dort meist wehrlose Zivilisten die Zielscheibe sind.

Kommentar: Von der Hilfe profitieren aber auch die radikal- islamischen Taliban in Afghanistan und die Hamas in Palästina. Vielleicht sogar mehr als die Hilfsbedürftigen selbst. Da würde mancher die Hilfen am liebsten ganz einstellen .. (rb/MF)

Auf dem Platz, den ein Auto zum Parken braucht, können auch zehn (5 Ständer à 2 Bikes) Fahrräder stehen. (Bild Stadt Köln)
Neue Radständer für Köln

Köln - Die Stadt richtet ständig neue Fahrrad-Abstellplätze ein, alleine 2023 mehr als 1.400 weitere. Dabei wird geprüft, ob auch Angebote für Lasten-, Leihräder und E-Scooter gemacht werden können.  

Die Stadt hat nun in der Von-Werth Straße in der Innenstadt ein räumlich konzentriertes Angebot eingerichtet. Dabei wurde die nicht genutzte Sperrfläche in der Mittellage neu strukturiert und damit ein Angebot geschaffen.

Nun können an dieser Stelle im gesamten Abschnitt die Gehwege nachhaltig freigehalten und der Bedarf an zusätzlichen Abstellmöglichkeiten im öffentlichen Raum gedeckt werden. (Stadt Köln)

Ehemalige Gilden Brauerei, Bergisch-Gladbacher Straße 116-134, 51065 Köln-Mülheim (Bild Uwe Schäfer)
Gilden Brauerei - Neu-Bebauung

Mülheim - Die ehemalige Gilden-Brauerei soll mit Wohnungen und Büros bebaut werden. Der neue Eigentümer "CUBE Asset 24 GmbH" aus Leverkusen hat viel vor mit dem seit 2021 brach liegenden Gelände.

Am 12. Oktober 2023 berichten Rundschau und Stadt-Anzeiger übereinstimmend, das das dazu notwendige Bebauungsplanverfahren jetzt eingeleitet wurde.

Das von der Stadt "Radeberger Areal" genannte Gelände - der Investor spricht von "Brauwerk" - soll nach Vorgabe des Kooperativen Baulandmodells mit 70% Gewerbe und 30% Wohnen entwickelt werden. Es sollen rund 200 Wohnungen entstehen. (Stadt Köln)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Thomas Palm und Irmelin Sloman (Bild Sinneswalt)
Mutprobe - Konzert im Sinneswald

Leichlingen - Am Sonntag, den 22. Oktober 2022 hören sie in der Matinee um 12:00 Uhr Thomas Palm am Klavier und Irmelin Sloman, Gesang, mit Lieder über Mut und Übermut ..

Zu hören sind Kompositionen von Schubert, Brahms, Tschaikowski, Dvořák, Weill und vielen anderen
Lied und Song, Oper und Dreigroschenoper, Musical und Tonfilmschlager. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten, eine Anmeldung erforderlich.

Auf dem Gelände einer historischen Spinnerei schufen Wicze Braun und Wolfgang Brudes das Natur-Museum Sinneswald, einen Ausstellungs- und Veranstaltungsort besonderer Art. Nutzen Sie bitte die Parkplätze des Sportzentrums am Taleingang. (Spinnerei Braun & Brudes)

Ein guter Ort für Bilder .. Friedenskirche, Wallstraße 70, 51063 Köln-Mülheim (Bild Ev. Kirchengemeinde)
Ausstellung in der Friedenskirche

Mülheim - Von Samstag, den 28. Oktober bis Sonntag, 19. November 2023 ist, parallel zu den Orgelkonzerten, in der Friedenskirche die Ausstellung "Welten" mit Öl- und Acrylgemälden der Künstlerin Caroline Baum.

Sie wurde von Reisen nach Thailand und Laos inspiriert, vor allem im Hinblick auf das Leben der Frauen dort. Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Die Vernissage ist Samstag, 28. Oktober 2023 um 18:00 Uhr.

Ulrike Oeter stellt im Gespräch die Künstlerin und ihre Werke vor. Die musikalische Begleitung gestaltet Syavash Rastani, Klavier und persische Trommel, die Moderation übernimmt Frau Dr. Christiane von Scheven. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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