Wäre das nicht schön: Erdwärme und Fußbodenheizung im Dom und nie wieder kalte Füße in der Christmette .. (Bild Oliver Berg dpa)
Papst - mahnende Worte

Vatikan - Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz hat Papst Franziskus in einem apostolischen Schreiben die internationale Gemeinschaft zu einem deutlich entschlosseneren Kampf gegen die Klimakrise aufgerufen.

Fanziskus fordert von Regierungen, Unternehmen und jedem Einzelnen, rasch die notwendigen Schritte zu ergreifen, um eine Ausweitung der Extremwetterereignisse zu verhindern. Die Maßnahmen müssten effizient, verpflichtend und leicht zu überwachen sein. (DLF)

Kommentar: Der Papst könnte auch mit gutem Beispiel voran gehen: Weltweit Solarzellen und Erdwärme für katholische Kirchen, Kitas, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, etc. Aber andere zum Handeln auffordern ist natürlich deutlich preiswerter .. (rb/MF)

Kommentar von Spaßvogel am 05.10.2023

Die Menschen haben im Laufe der Zeit eine Technik perfektioniert, die faules oder feiges Nichthandeln moralisch überlackiert. Das Beispiel hier: Andere zu einem bestimmten Handeln auffordern, macht den Eindruck, dass man a) auf der richtigen Seite steht b) die richtigen Lösungen kennt und c) vorbildlichen zukunftsorientierten Einsatz zeigt. Dabei verlangt man von anderen Leistungen, während man selbst nur etwas warme Luft bewegt. Das fällt aber nicht auf, weil die so Aufgeforderten damit beschäftigt sind, die Forderungen a) als unberechtigt zurückzuweisen b) kleinlaut herumzunuscheln oder c) empört darauf zu verweisen, dass man auf der Baustelle ja fleissig unterwegs ist ..

Radweg Rodenkirchener Brücke gesperrt

Rodenkirchen - Der Radweg an der Rodenkirchener Brücke wurde in beiden Richtungen vollständig für den Radverkehr gesperrt. Eine großräumige Umleitung ist teilweise ausgeschildert.  

Aufgrund der wahrscheinlich noch ein Jahr dauernden Sanierungsarbeiten an der Brücke lassen die Gerüste derzeit nicht einmal genug Platz, um sich, das Fahrrad schiebend, zu begegnen, auch auf der Nordseite, die benutzbar bleiben sollte.

Der aktuelle Zustand ist insbesondere für Pendler unzumutbar, da diesen ein Umweg über mehr als 10 km oder 35 min. auferlegt wird. Wann der Radweg wieder freigegeben wird, ist unklar. (ADFC Köln)

Fledermäuse im Graf-Adolf-Viertel

Mülheim - Am Dienstag, den 03. Oktober 2023, sitzen wir um kurz nach halb acht in der Küche und essen zu Abend. Da sagte die beste Ehefrau: Guck' mal aus dem Fenster, was da rumfliegt. Das sind doch keine Vögel, um die Uhrzeit.

Ich schaue genauer hin. Die Tiere fliegen unglaublich geschickt, aber ich sehe keine Schwanzfedern. Sie haben einen kurzen Rumpf und auffällig große Flügel. Das das müssen Fledermäuse sein. Und das im Viertel zwischen Vincenz-, Augusta- und Glücksburgstraße.

Unsere letzte Sichtung von Fledermäusen ist schon eine Weile her, vom 25. September 2022 gegen 19:45 Uhr. Wir wollten uns schon Sorgen machen, da sehen wir heute wieder die kleinen Abfangjäger im Hof umherkreisen. Aha, zurück aus dem Urlaub? (rb/MF)

Schwimmen im Container, Projekt Narwali (Bild WDR)

Schwimmen im Container

Düren - Schwimmen lernen ist für viele Kinder nicht mehr selbstverständlich. Ein Grund ist das Schwimmbad- Sterben. In Düren wurde der erste mobile Schwimmcontainer des Landes in Betrieb genommen.

Wenn Kinder vor Ort kein Schwimmbad nutzen können, kommen die mobilen Schwimmcontainer dann eben zu ihnen. Den Auftakt macht Düren-Lendersdorf. Ministerpräsident Hendrik Wüst nahm jetzt den ersten in Betrieb.

Der Container wurde in einer Stahlbaufirma zu einem 9 mal 13 Meter großen Schwimmbecken umgebaut. Dazu kommen Wasseraufbereitungsanlage, Garderoben und sonst für einen Schwimmbadbetrieb nötig ist. (WDR)

Good News #9

Mülheim - "Only bad news are good news - nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten." Viele Redaktionen haben diese Einstellung und quälen uns täglich damit. Aber das entspricht gar nicht der Wirklichkeit.

Auf der Welt passiert ständig viel Gutes, ohne, dass es einer aufgeregten Nachricht wert wäre. Wir finden "Only good news are good news" und sammeln positive Meldungen aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Wo entwickelt sich etwas zum Guten? Wo werden engstirnige Denkmuster aufgelöst und überwunden? Wir verlassen die gedankliche Negativ-Spirale und heißen sie willkommen bei den guten Nachrichten! (rb/MF)

Farbschmierereien bescheren der KVB-Hauptwerkstatt viel Arbeit. (Bild KVB)

Mehr Übergriffe auf KVB-Personal

Köln - Die KVB verzeichnete vergangene Jahr 170 Übergriffe auf ihr Personal. Das sind 20 Übergriffe mehr auf die Mitarbeitenden der Fahrgastsicherheit sowie die Fahrer im Vergleich zu 2021.

Die meisten Angriffe mussten die Fahrer erleiden. Die KVB geht aber von einer hohen Dunkelziffer aus. Nicht alle Fälle würden angezeigt oder auf anderen Wegen gemeldet.

Es würde außerdem auch immer mehr Vandalismus-Fälle geben. Genaue Zahlen konnte der Sprecher aber nicht nennen, zum Beispiel würden gar nicht alle kleineren Schmierereien erfasst. (RadioKöln)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Interkulturelles Zentrum (Stadtteilzentrum II), Kalk-Mülheimer Straße 318, 51065 Köln-Buchforst (Filmplakat)
Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush

Buchforst - Am Freitag, den 06. Oktober 2023 zeigen wir um 20:00 Uhr den Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush".: Ihr Sohn Murat ist weg. Inhaftiert im US-Gefangenenlager Guantanamo. Rabiye Kurnaz, Bremer Hausfrau und liebende Mutter, versteht die Welt nicht mehr.

Sie geht zur Polizei, informiert Behörden und verzweifelt fast an ihrer Ohnmacht. Bis sie Bernhard Docke findet. Der zurückhaltende, besonnene Rechtsanwalt und die temperamentvolle, türkische Mutter – sie kämpfen nun Seite an Seite für die Freilassung von Murat.

Sie ziehen bis vor den Supreme Court nach Washington, um gegen George W. Bush zu klagen. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei, für Getränke wird eine Spende erbeten. (PR)

Et Kapellche, Holsteinstraße1, 51065 Köln-Mülheim (Bild Mülheim Neunmal anders)

Mülheim - neunmal anders - im Kapellche

Mülheim - Am Freitag, den 27. Oktober 2023, eröffnet um 19.00 Uhr Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs die Foto-Ausstellung "Mülheim neunmal anders". Fotografie eröffnet uns die unterschiedlichsten Sichtweisen auf unser Viertel.

Martin Stankowski moderiert den Abend, zu Gast sind die Fotografen Wolfgang Zurborn und Manfred Wegener, musikalisch begleitet uns Johann Krummenacher. Die Ausstellung ist vom 28. Oktober bis zum 16. November 2023 zu sehen.

Am Abend wird die 2024er Ausgabe des Fotokalenders „Mülheim anders“ vorgestellt. Er erscheint zum 9. Mal. Der Kalender möchte Bilder zu Mülheim präsentieren, die ungewöhnliche und unerwartete Blicke auf den Stadtteil eröffnen. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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