Zu Fuß oder mit dem Fahrrad durchstreift Hella Isbaner ihr Revier (Foto Himstedt)
Umweltsündern auf der Spur
Mülheim - Für das Kölner Umweltamt sind im Bezirk Mülheim ehrenamtliche Landschaftswächter wie Hella Isbaner unterwegs. An einer Waldkreuzung im Thurner Wald bleibt sie stehen und zeigt auf eine Schautafel für den Naturraum “Thurner Wald”.

Die Scheibe wurde eingeschlagen. Daneben steht ein überwuchertes Naturschutz-Hinweisschild. “Das macht keinen guten Eindruck, wenn solche Beschädigungen in einem Naturschutzgebiet unbeachtet bleiben.” Dann geht es weiter über die alte Panzerstraße zur Dellbrücker Heide.

Am See sind noch Brandspuren von Lagerfeuern zu sehen, aber sonst ist alles ordentlich und sauber.  “Das sah vor ein paar Tagen noch anders aus.” Sie ist stolz, dass alles in Ordnung gebracht wurde, nachdem sie darüber berichtet hatte. (KR, Dierk Himstedt, 02.10.09)

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad durchstreift Hella Isbaner ihr Revier (Foto Himstedt)
Sind Hools hohl?
Köln - Da findet die Randale, die sich in schöner Regelmäßigkeit auf die Fußballstadien in Deutschland verteilt, einmal konzentriert in Köln statt. Da ist die Aufregung groß. Aber was sind die Ursachen?

Viele Hooligans sind Verlierer der Leistungs- Gesellschaft. Sie kommen mit einer bunten und komplizierten Welt nicht klar und basteln sich ein einfaches Schwarz-Weiß-Modell. Das angeschlagene Selbstbewußtsein reparieren sie mit Kumpanei und Kriegerpathos.

Mit Verboten und Repression kann man vielleicht einige abschrecken. Aber die beste Medizin dürfte Bildung sein. Randalierer werfen mit Flaschen und Böllern, aber nie mit Büchern. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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