Mülheim - Das idyllische Bild gibt es seit Tagen. Leih-E-Räder und - Roller stehen so dicht nebeneinander auf dem Gehweg, dass Fußgänger, Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle behindert werden.

Aber es gibt offenbar niemand, der daran Anstoß nimmt UND etwas dagegen unternimmt. Die Verkehrsüberwachung kann natürlich nicht überall sein. Aber selbst wenn sie kommt, geht sie sehr betulich an's Werk:

Falschparker werden geschont, Schrotträder werden stehen gelassen und ob die E-Scooter-Verleiher der Fahrzeuge auf dem Foto jemals etwas von der Verkehrsüberwachung hören, das glauben wir nicht wirklich .. (rb/MF)

Mülheim - Die Düsseldorfer Straße zwischen Mülheimer Freiheit/Dünnwalder Straße und Heinrich-Gilsbach-Straße soll zur Fahrradstraße werden. Dieses Vorhaben wurde der Bezirksvertretung Mülheim vorgelegt.

Damit wird die erste Maßnahme für die "RadPendlerRoute 1" zwischen Köln und Leverkusen auf Kölner Stadtgebiet in Angriff genommen. Die RadPendlerRoute 1 ist Teil des Projekts "Rechtsrheinische RadPendlerRouten".

Die Düsseldorfer Straße verbindet Mülheim, Stammheim und Flittard und wird viel von Radfahrern genutzt. Zudem sind dort viele Schüler des Rhein-Gymnasiums und der Rheinschule (Grundschule) unterwegs. (Stadt Köln, 05.04.23)

Deutz - Auf dem Gotenring wird ab Montag, 17. Juli 2023, in Höhe der Adolph- und Thusneldastraße eine Ampelanlage errichtet. Fußgänger können den Gotenring dann sicherer überqueren.

Während der Bauzeit von etwa sechs Wochen werden die Fahrspuren auf dem Gotenring zeitweise eingeengt. In den Seitenstraßen, Adolph- und Thusneldastraße werden kurzzeitige Vollsperrungen erforderlich sein.

Auf den Fußwegen im direkten Kreuzungsbereich kommt es durch Aufgrabungen und den Aufbau von Masten zu Einengungen. Die Baumaßnahme kommt besonders den nahen Schulen zugute. (Stadt Köln)

Mülheim - Die Stadt Köln lässt Fahrbahnschäden auf dem Clevischen Ring auf der Fahrbahn in Richtung Norden stadtauswärts, in der Höhe von Hausnummer 128 kurz hinter der Berliner Straße ausbessern.

Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am Montag, den 17. Juli 2023, und dauern drei Tage. In dieser Zeit muss die Fahrbahn stadtauswärts für den Kfz-Verkehr auf zwei Spuren eingeengt werden. (Stadt Köln)

Kommentar: Der Clevische Ring wurde nach der Stadt Kleve (Cleve) benannt, von wo aus die Herzöge des Hauses Cleve Mülheim bis 1609 regierten. Von 1845 bis 1910 fuhr über Bergischen, Pfälzischen und Clevischen Ring die Köln-Mindener Eisenbahn. (rb/MF)

Ratingen - Ein viel zu schneller Radfahrer wurde mit 62 km/h geblitzt. Erlaubt war Tempo 30, teilte die Polizei mit. Während der 3-stündigen Geschwindigkeitskontrolle fuhren 389 Autos am Blitzer vorbei.

90 davon mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten fragten sich, ob sich womöglich ein Fahrer der Tour de France verirrt habe oder es sich schlicht um einen übermotivierten Freizeitsportler handelte.

Wegen der fehlenden Kennzeichnungspflicht für Radfahrer kann die Polizei den Temposünder aber nicht fassen. Sie weist darauf hin, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auch für Radfahrer gelten. (WDR)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

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