Köln - Das Mahnmal, das an der Hohenzollernbrücke an den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich erinnert, könnte nach einem Beschluss des Kölner Verwaltungsgerichts wieder geräumt werden.
Ilias Uyar, Kölner Armenier und Rechtsanwalt, der sich seit vielen Jahren für ein Mahnmal in der Kölner Innenstadt engagiert, hofft, dass die Erinnerungsstele bis zu einer endgültigen Entscheidung über einen Standort stehenbleibt.
Auch OB Reker steht dem Mahnmal positiv gegenüber. Gegner des Mahnmals wie die „Initiativ Türk“, ein Zusammenschluss von 58 türkischen Vereinen, werden das anders sehen, das Gezerre um das Armenier-Mahnmal geht weiter. (KStA)