Eitorf - Ein getunter BMW fuhr vom Bahnübergang kommend in Richtung Siegbrücke. Aus ungeklärten Gründen kam er auf gerader Strecke ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Der Fahrer floh. (KStA)

Vogelsang - Die jetzt verstorbene Seniorin wurde an der KVB-Haltestelle Wolffsohnstraße vom VW einer Kölnerin (65) erfasst, nachdem sie Zeugenangaben zufolge die Venloer Straße an der Fußgängerampel bei "Rot" überquerte. (Polizei)

Kommentar: Der BMW-Raser wird mit "ungeklärter Ursache" in Schutz genommen. Die Seniorin aber soll am Unfall selber schuld sein. Wissen die bei solchen Unfällen stets präsenten "Zeugen" auch, ob sie vielleicht bei Grün loswackelte und erst unterwegs Rot bekam? (rb/MF)

Vingst - Mülltonnen quellen über vor Essen, alten Kartons und Tüten. Unter den Parkbänken sammeln sich Zigaretten und überall sind Fliegen – die Zustände in der Wohnanlage an der Nobelstraße sind schlimm.

Eine Anwohnerin hält ihre Wohnsituation kaum noch aus. „Vingst mutiert zu Chorweiler – richtig Ghetto“, beklagt sie gegenüber EXPRESS.de. Ihr größtes Problem ist die fehlende Müllentsorgung.

In den letzten zwei Jahren habe sich die Situation immer weiter verschlimmert. Doch so schlimm wie jetzt war es noch nie. Der Müll plus die Hitze macht das Wohnen in Vingst fast unerträglich, sagt sie. (EXPRESS)

Mülheim - Am 20. Juni 2023 stürzte ein Radfahrer (56) auf der Berliner Straße. Beim Abbiegen in den Höhenhauser Ring blieb er mit dem Vorderreifen seines Rades in den Schienen der Stadtbahn hängen.

Er stürzte und Rettungskräfte brachten ihn mit schweren Kopfverletzungen in's Krankenhaus. Bei Stürzen von Radfahrern ohne Fremdeinwirkung zählt das Überqueren von Straßenbahnschienen zu den drei häufigsten Unfallursachen.

Allein im Jahr 2022 blieben in Köln 75 Menschen mit dem Reifen ihres Zweirads in den Spurrillen stecken oder kamen folgenschwer ins Rutschen. Die Polizei Köln macht mit Warnsymbolen auf die Gefahr aufmerksam.(Polizei Köln)

Mülheim - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen registriert einen neuen Fall von Baumfrevel. Unbekannte haben im Mülheimer Stadtgarten einen der drei Stämmlinge einer 30 Jahre alten Magnolie mutwillig beschädigt

Sie zogen dem Baum großflächig die Rinde ab. Der Schaden kann langfristig zum Absterben des Baumes, zumindest aber des betroffenen Stämmlings, führen. Die Stadt Köln erstattet Anzeige wegen Sachbeschädigung. (Stadt Köln)

Kommentar: Ein Mensch beweist sich auch darin, wie er mit Schwächeren umgeht. Pflanzen zählen dazu, sie können nicht weglaufen. Baumschänder beweisen so Feigheit und Verrohung. Möge ihnen der nächste Sonnenbrand auch mal die "Rinde abschälen" .. (rb/MF) 

Köln - Bei einem schweren Verkehrsunfall am 23. Juni 2023 kam eine 83jährige Radfahrerin um's Leben. Der Fahrer eines LKW's erfasste die Frau beim Rechtsabbiegen an der Ecke Riehler und Clever Straße.

Zwei Rettungswagen rückten an, noch vor Ort begannen die Einsatzkräfte damit, die Frau zu reanimieren. Die Polizei sprach zunächst von „lebensgefährlichen Verletzungen“, denen die 83-Jährige jedoch später erlegen ist.

Die Unfallstelle ist an der Baustelle zwischen Worringer -, Clever - und Mevissenstraße. Dort entsteht unter erheblichem Baustellenverkehr das Bürocampus „Rheinzeit“, mehrere Bauarbeiter wurden Zeuge des Unglücks. (KStA)

Humboldt-Gremberg - Die Stadt Köln lässt am Sonntag, den 25. Juni 2023, den Baumbestand entlang der Abfahrt von der A4 auf die östliche Zubringerstraße in Richtung Köln am Autobahnkreuz Gremberg bearbeiten.

30 Buchen müssen gefällt werden, da sie nicht mehr stand- und bruchsicher sind. Zur Wahrung der Verkehrssicherheit ist diese Maßnahme notwendig. Außerdem werden an den verbleibenden Bäumen überhängende Äste eingekürzt.

Die verbleibenden Bäume und Sträucher können anschließend wachsen und die Lücken schließen. Während der Arbeiten wird die Abfahrt von der A4 für den Einsatz von Maschinen gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. (Stadt Köln)

Mülheim - Polizisten sind am 20. Juni 2023 anlässlich eines Drogendeals im Mülheimer Stadtgarten eingeschritten und haben 70 Verkaufseinheiten Cannabis und Marihuana und mehrere hundert Euro sichergestellt.

Das Dealgeld fanden die Polizisten bei seinem Begleiter. Gegen die mutmaßlichen Verkäufer (22m, 23m) und eine 19 Jahre alte Abnehmerin legten sie Strafanzeigen wegen des Verdachts des illegalen Betäubungsmittelhandels vor.

Ermittlungen zufolge soll die Kölnerin die Drogen zuvor im Bereich des Rosengartens bei den Verdächtigen gekauft haben. Ein Diensthund fand in einem nahegelegenen Gebüsch weitere 50 Tütchen mit Marihuana. (Polizei)

Köln - Die städtische Gebäudewirtschaft hat den mit der RheinEnergie AG bestehenden Erdgasliefervertrag bis Ende 2025 verlängert. Diese Rahmenverträge, auch für Strom, schreibt die Stadt regelmäßig neu aus.

Dem bestehenden Vertrag liegt ein europaweites Ausschreibungsverfahren zugrunde. Die regionale Anbieterin RheinEnergie AG erhielt nach Prüfung und Zustimmung der vergaberechtlichen Beteiligten den Zuschlag.

Da die Situation im Energiehandel angespannt ist, ist nicht davon auszugehen, dass mit einer neuen Ausschreibung der Erdgaslieferung die bestehenden Vertragskonditionen erreicht oder verbessert werden können. (Stadt Köln)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Ehrenfeld - Die RheinEnergie will bis 2035 ihre gesamte Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung klimaneutral stellen. Das setzt die RheinEnergie auch für den eigenen Unternehmenssitz in Köln-Ehrenfeld um.

Am Parkgürtel entsteht der erste Teil einer Aufdach-Solaranlage. Auf einer Lagerhalle installieren Techniker im ersten Schritt 1.388 Solarmodule mit einer Gesamtfläche von rund 2.700 Quadratmeter.

Die neue Solaranlage hat eine Spitzenleistung von 539 kWp (Kilowattpeak) und speist jährlich ca. 520.000 kWh (Kilowattstunden) Sonnenstrom in das Eigenversorgungsnetz der RheinEnergie am Standort ein. (RheinEnergie)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

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