Stammheim - Nach vielen, teils schweren, Unfällen richtet die Stadt jetzt an der Kreuzung Düsseldorfer Straße / Dünnwalder Kommunalweg eine Rotlicht- und Geschwindigkeits- Messanlage ein.  

Seit 2017 gab es im Kreuzungsbereich 53 Verkehrsunfälle. Eine Person starb dabei, vier Menschen wurden schwer verletzt, 22 leicht. 27 Mal wurden als Unfallursache Geschwindigkeits- bzw. Rotlichtverstöße ausgemacht.  

In Fahrtrichtung Leverkusen waren knapp 30% der Autos zu schnell, der Spitzenreiter fuhr 172 km/h. In Fahrtrichtung Mülheim waren 60% zu schnell, der Schnellste fuhr 179 km/h. Erlaubt sind hier nur 70 km/h. (Stadt Köln)

Kalk - Der Bürgerdialog zur Umgestaltung der Kalker Hauptstraße wurde als Fachgespräch im Bürgeramt Kalk fortgesetzt. Am Gespräch nahmen neben Bezirksvertretern auch Verkehrsinitiativen teil:

Verkehrswende Kalk, Bürgerverein Kalk, Fuss e.V., Standortgemeinschaft Kalk, Nachbarschaftsinitiative Kalker Markt, Kidical Mass, ADFC und VCD. Gemeinsam wurden Planungsideen zur Kalker Hauptstraße diskutiert.

Der Termin diente dem Dialog und gegenseitigem Austausch von Meinungen und Ideen sowie zur Vorbereitung einer für das zweite Halbjahr geplanten Öffentlichkeitsbeteiligung. Entscheidungen wurden heute nicht getroffen. (Stadt Köln)

Mülheim - Die Bühnen der Stadt Köln sollen in der Spielzeit 2024/25 wieder am Offenbachplatz in der City den Spielbetrieb aufnehmen. Dann wird das Interim des Schauspiels im Carlswerk aufgegeben.

Natürlich wird jetzt über die Aufgabe oder Weiternutzung nachgedacht. Der Stadt-Anzeiger berichtet am 25. Mai 2023, dass die Stadt dort eine eigene Tanzsparte plant. Das war vor über 10 Jahren schon mal ein Thema an der Schanzenstraße.

Unsere Artikel-Serie "Tanzhaus" Köln gibt einen Einblick in das damalige Geschehen. Bei der Gelegenheit erinnern wir gerne an die spannende Zeit, die die Oper Köln ebenfalls an der Schanzenstraße zu Hause war, im Palladium .. (rb/MF)

Köln - Die KVB hat die Chipkarten mit dem Deutschlandticket an ihre Bestandskunden, deren Abo-Vertrag bereits zum 1. Mai 2023 auf das Deutschlandticket umgestellt wurde, nun versendet.

Das Deutschlandticket als Fahrtberechtigung und die persönlichen Daten des Ticketinhabers sind auf dem Chip der Karte. Die neue Chipkarte ist ab dem 1. Juni 2023 gültig und kann dann genutzt werden.

Die KVB bittet aus Umweltschutzgründen darum, die alten Chipkarten ab dem 1. Juni an die KVB zum Recyceln zurück zu geben. Hierzu stehen die Kundencenter und der Postweg zur Verfügung. (KVB)

Kalk - Die Geschäftsberichte des größten Kölner Wohnungsunternehmen, die GAG Immobllien AG, sind von öffentlichen Interesse. Wohnen ist halt ein menschliches Grundbedürfnis. Das Geschäftsjahr 2022 war für den GAG-Konzern erfolgreich.

Der Immobilienbestand stieg auf 45.357 Wohnungen. Das größte Geschäftsfeld ist die Immobilien- Bewirtschaftung. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Mieterlöse weiter gesteigert werden. Die Anzahl der Mitarbeiter lag zum Jahresende bei 633 (Vorjahr: 615)

Mit über 88 % ist die Stadt Köln der Hauptaktionär. 2001 wurde die GAG mit der zweiten Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Grubo in die neu firmierte GAG Immobilien AG integriert. Die GAG zog 2018 von Müngersdorf nach Kalk. (rb/MF)

Köln - Mit einem Stolperstein aus Messing vor dem Historischen Rathaus in Köln fing es 1992 an. Als sich der Auschwitz-Befehl von Himmler vom 16. Dezember 1942 zum 50. Mal jährte, verlegte Gunter Demnig den ersten Stolperstein in Köln.

Mittlerweile gibt es 100.000 Stolpersteine in 21 Ländern, allein in Köln sind es mehr als 2.000. Die Gedenktafeln aus Messing sollen an die Opfer des Nazi-Regimes erinnern. Demnig lässt sie vor deren letztem selbstgewählten Wohnort in den Boden ein.

Die Stolpersteine haben sich zu einem der bedeutendsten Gedenkprojekte Europas entwickelt. Anlässlich des 70. Geburtstags von Demnig zeigte die Kölner Kunst- und Museumsbibliothek 2017 eine Ausstellung zur Geschichte der Stolpersteine. (WDR)

BRD - Die E-Auto-Prämie ist eine gute Sache für die, die vom Verbrenner auf ein Fahrzeug mit Akku umsteigen. Sie bietet aber auch Gelegenheit für schnelles Geld, so Automobil-Analyst Matthias Schmidt.

Es ist einfach. Nach dem Kauf des neuen E-Autos muss der Besitzer es mindestens sechs Monate zugelassen haben, um die E-Auto-Prämie zu bekommen. Dann verkauft er das subventionierte Auto als Gebrauchtwagen ins Ausland.

Wegen der hohen Steuern in anderen Ländern auf Neuwagen, werden die Verkäufer die Autos durch die kassierte E-Auto-Förderung mit einem satten Gewinn los. Das betrifft besonders viele Teslas. Finanziert wird es vom Steuerzahler .. (rb/MF)

Düren - Im Kreis Düren könnte bald der erste mit Wasserstoff betriebene Rettungswagen in Europa durch die Straßen fahren. Die Region möchte zum Vorreiter der Wasserstoff-Forschung werden.

Ein Kommandowagen mit Wasserstoffantrieb ist beim Rettungsdienst im Kreis Düren schon im Einsatz. Dazu kommen zwei zivile Fahrzeuge für die Verwaltung. Es sind Serienmodelle, wie sie jeder kaufen kann.

Doch Landrat Wolfgang Spelthahn will mehr: "Ein Rettungswagen mit Wasserstoffantrieb könnte den Menschen die Scheu vor dieser neuen Antriebsart nehmen." (WDR)

Köln - Die Freibadesaison des Jahres 2023 in den KölnBädern startete mit den Freibädern Höhenbergbad, Lentpark (Foto) und Ossendorfbad. Sie sind ab Mitte Mai nahezu täglich für die SchwimmerInnen geöffnet.

Die Freibäder Stadionbad, Zollstockbad und Zündorfbad werden über die flexible Ampelphase gesteuert und bei „grüner“ Ampelschaltung zunächst montags bis freitags ab 13:00 Uhr angeboten, am Wochenende ganztägig. Das Naturfreibad Vingst folgt ab Juni.

In den NRW-Sommerferien, die am Samstag, den 22. Juni 2023 starten, stehen alle Freibäder durchgängig und ganztägig bereit. Eine Auskunft über die Öffnung der Freibäder gibt es im Rahmen einer 3-Tages-Ansicht im Internet. (KölnBäder)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Dellbrück - Ihr seid zwischen 7 und 12 Jahren, interessiert Euch für Natur, Tiere und Pflanzen und seid gerne bei jedem Wetter draußen mit anderen Kindern? Möchtet ihr gerne spielen, Hütten im Wald bauen?

Mit dem Taschenmesser schnitzen und dabei auch etwas über Naturschutz lernen? Dann ist die Ferienfreizeit der BUND Heide-Kids das Richtige! Unser Naturforscherlager schlagen wir am Rand der Dellbrücker Heide auf.

Von dort aus erkunden wir die Tiere und Pflanzen und erleben eine spannende Woche miteinander. In der ersten Sommerferienwoche 26.06.2023 bis 30.06.2023 jeweils 9:00 bis 16:00Uhr. Teilnahmegebühr: 105€ pro Kind. (BUND)