Köln - Das Mahnmal, das an der Hohenzollernbrücke an den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich erinnert, könnte nach einem Beschluss des Kölner Verwaltungsgerichts wieder geräumt werden.

Ilias Uyar, Kölner Armenier und Rechtsanwalt, der sich seit vielen Jahren für ein Mahnmal in der Kölner Innenstadt engagiert, hofft, dass die Erinnerungsstele bis zu einer endgültigen Entscheidung über einen Standort stehenbleibt.

Auch OB Reker steht dem Mahnmal positiv gegenüber. Gegner des Mahnmals wie die „Initiativ Türk“, ein Zusammenschluss von 58 türkischen Vereinen, werden das anders sehen, das Gezerre um das Armenier-Mahnmal geht weiter. (KStA)

Mülheim - Am Samstag, den 01. Juli 2023 lädt der SSM ab 16:00 Uhr herzlich zum Solidariätsfest ein. Wir haben eine Ausstellung "50 Jahre SSM" vorbereitet. Ab 19:00 Uhr gibt es Live-Musik, durch den Tag führt Martin Stankowski.

Kurz zum Anlass: Die Hausbesetzung der ehemaligen Schnapsfabrik durch die SSM nahm ein gutes Ende. Die Stadt schloss mit den Besetzern einen langen Mietvertrag. Seit Jahren bemüht sich der Trägerverein MachMit! um einen Anschluss.

Weil es bei den Verhandlungen keinen Fortschritt gibt, droht dem SSM ab dem 01. Juli 2023 ein vertragsloser Zustand. Der SSM braucht jede Unterstützung, die er bekommen kann und lädt am Samstag alle ein, sich kennenzulernen! (rb/MF)

Mülheim - Berührungen schaffen Nähe, geben Trost und zeigen Zuneigung. Wange an Wange, Händchen haltend oder eng umschlungen. So berührt man meist nur vertraute Menschen. Anders bei Katharinajej.

Die Kölnerin ist Performance-Künstlerin. In Selbstversuchen kommt sie Fremden nahe, körperlich wie emotional. Wie sie Nähe aufbaut, verrät sie: „Willst du mit mir gehen?“, steht auf einer kleinen Karte, die sie sie in der Hand hält.

Auf der Rückseite kann man „Ja“, „Nein“ oder „Vielleicht“ ankreuzen. Mit ihr marschiert sie in Mülheim los. Die gebürtige Münchnerin lädt Menschen zu einem Spaziergang ein, spricht mit ihnen und lernt sie näher kennen. (KStA)

Mülheim / Kalk - Wer mal schnell Brötchen kaufen gehen, ein Paket abholen oder kurz in den Supermarkt springen möchte, kann jetzt an einigen Straßen kostenlos 15 Minuten mit der Brötchentaste parken. (EXPRESS)

Kommentar: So lockt der EXPRESS mit kostenlosem Kurzparken die Autofahrer auch auf die Kalker Hauptstraße in Kalk und die Frankfurter Straße in Mülheim. Dabei eignen sich beide Straßen überhaupt nicht für's Kurzzeitparken.

Das Ein- und Ausparken und die Wendemanöver halten den restlichen Verkehr auf. Äußern sich hier längst überholte automobile Denkmuster wie "Die Straße gehört mir" und "Warum laufen, wenn man auch fahren kann"? (rb/MF)

Buchheim - Die Arbeiten an der Einmündung der Heidelberger Straße auf die Frankfurter Straße schreiten voran. Die Installation von neuen Ampeln birgt erst mal keine offensichtlichen Überraschungen.

Aber die Radwegeführung der Heidelberger Straße auf dem letzten Stück vor der Frankfurter Straße ist neu. Vorher fuhr man über den baulich getrennten Radweg bis zur Ampel, bog rechts ab oder überquerte die Einmündung.

Jetzt wird der Radverkehr ca. 100 m vorher von dem baulichen Radweg runter auf die Straße geführt. Die rote Markierung ist auf dem Bild gut zu sehen. Wir sind gespannt, wie sich die rechts abbiegenden Autos mit dem Radverkehr vertragen werden .. (rb)

Köln - Krötenwanderungen sind ein echtes Naturwunder. Sie wandern aus den Taschen der Bürger zu Sammelstellen der Stadtkasse, dem Finanzamt und Kölner Familien, die im Bau-, Bank- und Medienbereich tätig sind ..

Ähnlich wunderbar ist die Krötenwanderung in Dünnwald. Der Zeitpunkt steht leider nicht im Kalender, es ist Ende Juni, Anfang Juli. Besonders im Waldstück zwischen Kalkweg und Waldbad sind manchmal tausende der perfekt getarnten Winzlinge unterwegs.

Um keinen zu zertreten, setzen wir uns zum Foto-Shooting auf die Bank. So kennen wir das Leben: Kröten kann man nicht festhalten. Kurz nicht aufgepasst, schwupps, sind sie wieder weg. Also machen wir schnell ein Foto, bevor sie weiterhüpfen .. (rb/MF)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Mülheim - Wer sich mit gesunder Ernährung und Umweltschutz beschäftigt, kommt um die lokale Lebensmittel-Produktion nicht herum. Sie vermeidet lange Transportwege, kann frischer anbieten und sichert Arbeitsplätze vor Ort.

Eine nahe Anbauregion ist das Bergische mit einer vielfältigen und artenreichen Kulturlandschaft. Die Landwirte erhalten Hecken und Magerwiesen, pflegen Obstwiesen und halten alte Viehrassen. Viele von ihnen arbeiten am Naturschutz orientiert.

Unter dem Siegel "bergisch pur" vermarkten die Bauern, Metzger und Käsereien ihre Produkte. Bergisch pur-Produkte werden nach strengen Kriterien hergestellt. All dies wird von unabhängigen Kontrollinstituten regelmäßig überprüft. (Naturarena Bergisches Land)

Köln - Europas größter Lastenrad-Verleih startete 2017 sein Angebot für E-Lastenräder in Köln. Die Räder konnten an mehreren Stationen, vorzugsweise im Linksrheinischen ausgeliehen werden.

Freigeschaltet wird über eine App, abgerechnet monatlich. Nach der Nutzung müssen die Lastenräder wieder an die Stationen zurück gebracht werden. Die Reichweite beträgt 75 km, um das Aufladen kümmern sich die Stationen. (KStA)

Man braucht keinen Führerschein, aber der Fahrer muss mindestens 18 Jahre alt sein. Am 31.12.22 zog sich Donk-EE vom Verleihgeschäft in Köln zurück. An ihre Stelle tritt die KVB-Lastenrad-Ausleihe, die dafür mit Green Moves kooperiert. (rb/MF)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Mülheim - Das Team von "Wir im Nordquartier e.V." lädt die Nachbarschaft am Samstag, den 01. Juli 2023 von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum Mitschnibbeln, Mitkochen und Mitessen ein.

Es erwartet euch ein Überraschungsmenu. Kommt einfach vorbei und kocht mit Kemo und Nachbarn und Nachbarinnen unter freiem Himmel. Die Veedelsküche ist nachhaltig und einfach gut!

Wir freuen uns auf euch! Bitte bringt Geschirr und Besteck selber mit. Wo? Auf dem Kirchplatz von der Kirche St. Antonius, Tiefentalstraße, 51063 Köln-Mülheim. (PR)

Köln - Unter dem Motto "Köln bewegt sich, aber sicher!" veranstaltet der Kriminalpräventive Rat Köln am Samstag, 16. September 2023 ab 11:00 Uhr, auf dem Neumarkt den Aktionstag Mobilität.

Die Veranstaltung bietet zahlreiche Angebote zum Thema Mobilität im Straßenverkehr. Neben Beratungen zum sicheren Aufenthalt im öffentlichen Raum wird vor allem die Teilnahme am Straßenverkehr praxisnah vermittelt.

Es gibt zum Beispiel Probefahrten mit Lastenfahrrädern, E-Scooter-Trainings sowie Rollatoren- und Elektro-Rollstuhl-Trainings. Mit der Präventionskampagne "Köln steht bei Rot" freuen sich die Ampelmännchen auf alle interessierten Kinder, für die außerdem ein Verkehrszeichen-Glücksrad bereit steht! (PR)